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Histoire de l'Église
CHAPITRE XXII.
Évêques hérétiques Ordonnés à Antioche.
ILS Ordonnèrent d'abord Eulale en la place d'Eustate. Mais cet Eulale n'ayant survécu que fort peu de temps , ils tâchèrent de faire transférer Eusèbe de Césarée. Eusèbe ayant refusé d'être transféré. l'Empereur même ayant défendu qu'il le fût, ils élurent Euphrone, qui n'ayant survécu qu'un an et quelques mois, eut Flaccille pour successeur. Tous ces Evêques-là cachaient dans le fond de leur cœur, le poison de l'erreur d'Arius, ce qui fut cause que plusieurs tant du Clergé, que du peuple qui avaient un zèle plus sincère et plus ardent que les autres, pour l'honneur de la Religion, et pour la pureté de la foi, s'assemblèrent à part, et furent surnommés Eustatiens. Cette misérable femme qui avait prêté sa langue à la calomnie, étant tombée bientôt après dans une longue et dangereuse maladie, elle découvrit à plusieurs Prêtres l'imposture, avoua qu'elle avait faussement accusé Eustate, et que néanmoins son serment n'était pas tout-à-fait faux, parce qu'en effet l'enfant était fils d'Eustate, Serrurier.
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Kirchengeschichte (BKV)
22. Die nach dem Weggang des heiligen Eustathius in Antiochien aufgestellten häretischen Bischöfe
S. 72 Dieser wurde also durch Thrazien in eine Stadt Illyriens abgeführt. Jene aber weihten an seiner Stelle zuerst den Eulalius. Derselbe lebte jedoch nur mehr kurze Zeit. Darauf wollten sie den Eusebius aus Palästina dorthin versetzen. Da aber dieser selbst die Versetzung nicht wünschte und der Kaiser sie untersagte, so wählten sie den Euphronius. Als auch dieser starb (er lebte nämlich nur mehr ein Jahr und wenige Monate nach der Weihe), übergaben sie den Stuhl jener Kirche dem Flacitus. Diese alle aber waren in gleicher Weise insgeheim mit dem Aussatz des Arius behaftet. Daher sonderten sich die meisten von denjenigen, welche am wahren Glauben festhalten wollten, aus der Geistlichkeit sowohl wie aus dem Volke, von den kirchlichen Zusammenkünften ab und hielten für sich getrennte Versammlungen. Diese nannte man allgemein Eustathianer, weil sie sich nach dem Weggang des Eustathius zu einer Partei zusammengeschlossen hatten. Jene unglückselige Frauensperson aber ward von einer schweren und langwierigen Krankheit befallen; da offenbarte sie die Umtriebe und deckte die Tragödie auf, indem sie nicht nur zweien oder dreien, sondern sehr vielen Priestern die geheimen Anschläge mitteilte. Sie bekannte nämlich, daß sie um des Geldes willen jene verleumderische Anklage gewagt habe. Doch sei ihr Eid nicht ganz und gar falsch; denn ihr Kind sei tatsächlich von einem Eustathius gewesen, aber von einem Kupferschmied dieses Namens.
Solch verwegene Taten wurden also in Antiochien von jener so edlen Partei unternommen.