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Histoire de l'Église
CHAPITRE XXXIII.
Défense de Constantin.
Il ne faut pas trop s'étonner qu'il ait exilé de si grands hommes, car quand il les a exilés, il a été trompé par des Evêques, qui avaient l'adresse de cacher leur malice sous d'éclatantes qualités. Ceux qui ont lu l'Ecriture sainte, savent que, bien que David fut Prophète, il ne laissa pas d'être trompé, non par des Prêtres, mais par Siba, qui n'était qu'un misérable esclave, et qui obtint par ses mensonges, le champ de Mephiboseth. Ce n'est cas pour accuser ce Prophète, que je parle de la sorte. Ce n'est que pour excuser l'Empereur, et pour faire voir les surprises, auxquelles la faiblesse de l'homme est sujette, et le peu de créance qu'on doit ajouter aux paroles des accusateurs, quand ils n'ont point de preuves, et nécessité qu'il y a de réserver une oreille à l'accusé.
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Kirchengeschichte (BKV)
33. Apologie des Kaisers
Es möge sich aber niemand darüber wundern, daß er sich täuschen und verleiten ließ, so große Männer in die Verbannung zu schicken. Er glaubte eben den Vorspiegelungen von Hohenpriestern, die ihre Bosheit zu verhüllen wußten, im übrigen aber eines großen Ansehens sich erfreuten. Diejenigen, welche in den heiligen Schriften bewandert sind, wissen, daß auch der göttliche David, dieser so sanftmütige und große Prophet, hintergangen wurde; und zwar hinterging ihn nicht ein Hoherpriester, sondern ein im Hause erzogener und der Peitsche unterworfener Knecht; ich meine den Siba, der dem Könige über Memphibosthe lügenhafte Angaben S. 89 machte und dessen Besitztum zu eigen erhielt1. Ich erwähne dieses nicht, um den Propheten anzuklagen, sondern um für diesen Kaiser eine Entschuldigung vorzubringen, die Schwäche der menschlichen Natur zu zeigen und daraus die Lehre zu ziehen, daß man nicht den Anklägern allein glauben darf, auch wenn sie sehr angesehen und glaubwürdig erscheinen, sondern daß man von den zwei Ohren das zweite immer für den Angeklagten aufbewahren soll.
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Memphibosthe, in der lat. Vulgata Mephiboseth, war der Sohn des Jonathan, Enkel des Saul. Vgl. 2 Kön. 16, 1—4; 19, 24—30. ↩