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Traité de la Hiérarchie Ecclesiastique
§ 7a.
La foule des possédés est profane, elle aussi, mais elle occupe le second rang au dessus des catéchumènes dont le rang est le dernier. Car je ne crois pas que soient égaux celui d'une part qui n'a reçu aucune initiation, qui n'a participé à aucun sacrement divin et d'autre part celui qui a participé à quelques-uns des sacrements les plus sacrés avant de retomber, par sa paresse ou par l'excès de son agitation, dans un état contraire à l'effet de ces sacrements. A eux aussi pourtant on n'interdit pas moins qu'aux catéchumènes de contempler les mystères tout à fait saints et d'entrer en communion avec eux. Et l'on a bien raison. S'il est vrai, en effet, que l'homme parfaitement divin, celui qui est digne d'entrer en communion avec les réalités divines, celui que des déifications intégrales et perfectionnant ont élevé au plus haut degré de conformité avec Dieu qui lui soit accessible; s'il est vrai donc qu'un tel homme n'aura soin des réalités charnelles que s'il s'agit des plus urgentes nécessités de la nature (et encore, en ce cas, sera-ce comme en passant), car, ayant atteint la plus haute déification qu'il puisse obtenir, il sera tout ensemble le temple et le compagnon de l'Esprit théarchique, — fondant sa similitude en Celui-là même dont il est devenu le semblable, loin de subir jamais l'effet des phantasmes et des épouvantails de l'adversaire, il s'en moquera bien, et s'ils se présentent, il les repoussera et les poursuivra. Il sera donc plus actif que passif, et lui qui a fait de 1'impassibilité et de la fermeté la loi constante de sa nature, on le verra aussi, tel un médecin, aider les autres dans leur lutte contre de pareilles tentations.
C'est pourquoi je crois, —ou plutôt je sais de façon claire— que dans leur jugement parfaitement sain les membres de la hiérarchie n'ignorent aucunement que ceux-là sont en butte à la plus maudite des actions qui, renonçant à conformer leur vie à l'exemple divin, adoptent au contraire les sentiments et les moeurs des abominables démons; se détournent, par la pire et pour eux-mêmes la plus funeste des folies, des biens qui existent vraiment, dont la possession défie la mort et procure un éternel bonheur, orientent leurs désirs et leurs actes vers les altérations de la matière et la multiplicité de ses passions, vers les plaisirs périssables et corrupteurs, vers l'apparence incertaine de ce bonheur chimérique qu'offrent les réalités étrangères. Aussi bien le ministre chargé des exclusions (l'exorciste) rejette-t-il d'abord et principalement ceux-là plutôt que les autres, car il serait sacrilège qu'ils prissent part à aucune autre partie du sacrifice qu'à la récitation des Ecritures destinées à les convertir à des biens plus essentiels.
Si, en effet, la divine liturgie, qui n'est pas de ce monde, rejette jusqu'aux pénitents, qui pourtant ont déjà participé aux mystères, et n'admet que ceux-là qui sont parfaitement saints; si elle proclame dans sa par faite pureté: « Ceux-là mêmes que quelque imperfection empêche d'atteindre au parfait sommet de la conformité divine, je reste invisible à leurs yeux et je les écarte de ma communion » (car cette voix totalement et parfaitement pure rejette ceux-là mêmes qui ne réussissent pas à s'accorder avec ceux qui méritent de communier aux sacrements très divins), à bien plus forte raison la foule des possédés en proie aux passions sera-t-elle considérée comme profane et exclue de la vision comme de la communication des saints mystères.
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Kirchliche Hierarchie (BKV)
§ 7a.
1) Nächst den Katechumenen folgen als zweite Klasse die Energumenen, welche schon irgendwie an den heiligen Sakramenten teilgenommen haben, aber noch unter dem Einfluß der bösen Geister stehen. 2) Die Ausschließung der Energumenen von den Hauptteilen der Messe hat ihren Grund darin, daß dieselben nicht die geeignete Disposition besitzen, um die höchsten Geheimnisse mitzufeiern und Tempel des heiligen Geistes zu werden. 3) Der echte Schüler des heiligen Geistes triumphiert über die schreckhaften Versuchungen des bösen Feindes, ja er wird auch andern ein Rater und Helfer wider sie sein. 4) Schlimmere Besessenheit als die erwähnten Energumenen weisen die groben Sünder auf, welche mit den Dämonen in Gesinnung und Sitten übereinstimmen und in wilder Leidenschaft den sinnlichen Genüssen fröhnen. Sie müssen daher noch strenger als eigentliche Energumenen und Büßer von der eucharistischen Feier fortgewiesen werden.
Was die Gruppe der Energumenen betrifft, so ist sie allerdings auch unrein, nimmt aber doch den nächst höheren Platz nach den zu tiefst stehenden Katechumenen ein. Denn keineswegs, wie ich glaube, auf gleicher Stufe stehend mit der vollständig uneingeweihten und von den göttlichen Sakramenten gänzlich ausgeschlossenen Klasse, hat sie eine gewisse Anteilnahme an den heiligsten Sakramenten schon gewonnen, ist aber noch in die feindseligen Lockungen und Verwirrungen verstrickt. Immerhin wird auch ihnen das Schauen und Genießen des Allheiligen entzogen und zwar durchaus mit Recht. Denn wenn es wahr ist, daß der allwegs göttliche Mensch, der würdige Genosse der göttlichen Geheimnisse, der den Höhepunkt der ihm möglichen Gottähnlichkeit auf den Stufen vollständiger, vollendender Ver- S. 131 gottung erstiegen hat, auch nicht die Werke des Fleisches vollbringen wird es sei denn infolge der Notwendigkeit der Natur, und selbst das im gegebenen Falle nur vorübergehend, so wird er zugleich ein Tempel und ein Jünger des urgöttlichen Geistes auf der ihm möglichen höchsten Stufe der Vergöttlichung sein, indem er das Ähnliche auf dem Ähnlichen aufbaut. Wer so beschaffen ist, möchte wohl nicht von den feindlichen Phantasievorstellungen oder Schrecknissen beeinflußt werden; er wird eher über sie lachen, ihre Anwandlungen niederringen und verscheuchen, mehr handelnd als leidend auftreten und nebstdem, daß er in seiner persönlichen Verfassung keinen Zwang der Leidenschaften, keine Nachgiebigkeit gegen sie kennt, wird er auch für andere als ein Helfer gegen solche Einwirkungen erscheinen.
Ich denke aber oder weiß vielmehr gewiß, daß außerdem das ungetrübteste Urteil der Hierarchen andere Menschen kennt, welche mehr als jene mit der fluchwürdigsten Besessenheit behaftet sind, nämlich alle die, welche, vom gottähnlichen Leben abtrünnig, den schlimmen Dämonen an Gesinnung und Sitten ähnlich werden, da sie sich infolge ihrer höchsten, ihnen selbst verderblichen Torheit von dem wahrhaft Seienden, von dem unverlierbaren Besitztum und den ewig währenden Freuden abwenden, dagegen den unsteten Wechsel in materiellen Dingen und zahllosen Leidenschaften, die vergänglichen und verderbenbringenden Genüsse, die unstete, in den fremden Bereichen nicht wirklich sondern nur scheinbar vorhandene Lust wünschen und erstreben. Diese Menschen sind es, welche der Liturge an erster Stelle und mit mehr Fug und Recht als die eigentlichen Energumenen mit seinem ausscheidenden Zurufe fortweisen soll. Denn es ist nicht recht, daß sie an irgend einem andern heiligen Akte teilnehmen außer an der Unterweisung der heiligen Schriften, die den Zweck hat, auf ihre Bekehrung hinzuwirken1.
S. 132 Die überweltliche, heilige Opferhandlung wird selbst vor denen geheim gehalten, welche im Stande der Buße sind und vor denen, welche doch schon früher zu ihr zugelassen waren, und gestattet nur der vollkommenen Heiligkeit den Zutritt. Ganz heilig ruft sie (die Liturgie) uns auch das Wort zu: „Ich biete mich nicht den Blicken und der Gemeinschaft solcher dar, welche in irgend einer Hinsicht zu schwach und unvollkommen sind, um die Höhe der Gottähnlichkeit zu ersteigen. Der in gar keiner Beziehung eine Vermengung duldende Zuruf (des Diakon) scheucht auch diejenigen hinweg, welche noch nicht mit den würdigen Teilnehmern an den göttlichsten Geheimnissen sich vereinigen können. In viel höherem Grade wird also der Haufe derer, welche Energumenen der bösen Leidenschaften sind, unrein und aller Betrachtung und Anteilnahme an den heiligen Geheimnissen unfähig sein.
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Es scheint, daß D. an dieser Stelle eine Kritik an der kirchlichen Praxis übt, welche nach seinem Sinne nicht strenge genug gegen manche sündhafte Christen verfährt, sondern sie mit Umgehung der öffentlichen Buße an der Eucharistie teilnehmen läßt. ↩