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Traité de la Hiérarchie Ecclesiastique
§ 1.
Telle est la très divine consécration des saintes huiles. Après avoir exposé ces saints rites liturgiques, il serait temps d'exposer en eux-mêmes les ordres sacerdotaux, leurs fonctions, leurs puissances, leurs opérations, leurs perfections, et les trois ordres éminents qu'ils constituent, de façon à montrer l'ordonnance de notre hiérarchie, comment dans sa pureté elle a rejeté et exclu tout ce qui est désordre, disharmonie et confusion, combien au contraire elle a manifesté d'ordre, d'harmonie et de distinction dans les relations bien proportionnées qui lient entre eux les ordres saints.
En ce qui concerne la division ternaire de toute hiérarchie, il me semble que nous l'avons suffisamment expliquée à propos des hiérarchies que nous avons déjà célébrées, quand nous avons dit que selon notre sainte tradition toute hiérarchie se divise en trois parties: les très divins sacrements, les êtres qui vivant en Dieu connaissent ces sacrements et en deviennent les initiateurs, ceux- là enfin qu'ils initient saintement.
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Kirchliche Hierarchie (BKV)
§ 1.
1) Übergangsformel: nach Darstellung der (drei) Sakramente sind die (drei) Stände des Priestertums und die drei Klassen, welche dem Priestertum unterstehen, zu beschreiben, damit die harmonischen Verhältnisse der hierarchischen Gliederung zu Tage treten. 2) Rückverweisung auf die „Himmlische Hierarchie“, wo bereits die drei Kategorien: Weiheakte, Träger der Weihegewalt und Weiheempfänger unterschieden wurden.
Das also ist die göttlichste Weihe des Myron. Es dürfte nun an der Zeit sein, nach den göttlichen sakramentalen Zeremonien die priesterlichen Stände und die S. 163 ihnen zugeteilten Befugnisse1, ihre Gewalten, Tätigkeiten und Weihen sowie die ihnen unterstehende dreifache Ordnung der Untergebenen zu beschreiben, damit die Organisation unserer Hierarchie gezeigt werde, welche das Ungeordnete, Unschöne und Verworrene unnahbar von sich ferne hält und ausschließt, dagegen das Schöne, Wohlgeordnete und Festgegründete in den entsprechenden Beziehungen ihrer heiligen Stände zum klaren Ausdruck bringt. Die Triadeneinteilung jeglicher Hierarchie haben wir bereits in den von uns gefeierten Hierarchien, wie ich denke, gut dargelegt, da wir sagten, unsere heilige Überlieferung lehre, daß jede hierarchische Anstalt in die göttlichsten Weihen, in deren gotterfüllte Kenner und Verwalter und endlich in die von diesen auf heilige Weise zu den Sakramenten geführten Jünger geschieden werde2.
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Die Lesarten schwanken zwischen ἀποπληρώσεις und ἀποκληρώσεις, vgl. unten VI, 1, 1. Nach Act. 1, 17. 25 scheint letzteres den Vorzug zu verdienen. ↩
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Um dem triadischen Prinzip gerecht zu werden, schließt D. mit der Trias der besprochenen Sakramente ab, ohne die Priesterweihe hinzuzunehmen. Er gliedert diese in eine neue Trias und weiß derselben wieder eine andere unterzuordnen. ↩