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Works Dionysius the Areopagite, ps. (520)

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Traité de la Hiérarchie Ecclesiastique

§ 7.

Nous avons montré que l'ordre des grands prêtres est chargé de consacrer et de par faire; que l'ordre des sacrificateurs illumine les âmes et leur apporte la lumière; que la tâche enfin des ministres est de purifier et de séparer. Il est clair néanmoins que l'ordre des grands prêtres n'a pas pour seule fonction de consacrer, mais qu'il illumine égale ment et qu'il purifie. De même l'ordre des sacrificateurs joint au pouvoir d'illuminer celui de purifier. Car s'il est impossible aux inférieurs d'empiéter sur les fonctions des supérieurs, puisqu'une pareille au dace serait pour eux un sacrilège, les puissances supérieures au contraire, outre leur savoir propre, possèdent aussi la science sacrée des rangs inférieurs à leur propre fonction sacramentelle. Il n'en reste pas moins vrai que, puisque les distinctions sacerdotales figurent symboliquement les opérations divines, puisqu'elles manifestent en soi des illuminations dont l'ordre correspond à l'ordre harmonieux et sans mélange des opérations divines, on les a ordon nées hiérarchiquement selon les trois degrés (premier, moyen et dernier) de leurs saintes opérations et de leurs saints ordres, afin qu'elles portent en elles, comme je viens de le dire, l'image de l'ordre et de la distinction propres aux opérations divines.

La Théarchie, en effet, purifie d'abord les intelligences dans lesquelles elle pénètre. Ensuite elle les illumine. Une fois illuminées, elle les parfait en les consacrant dans leur conformité divine. Ainsi on comprend bien que la hiérarchie, qui est constituée d'images divines, se divise en ordres et en puissances distincts, pour manifester clairement que les opérations théarchiques demeurent inébranlables et distinctes dans des ordres très saints et sans mélange

Ayant ainsi exposé les ordres sacerdotaux, leurs fonctions, leurs puissances et leurs actes, autant que nous l'avons pu, initions maintenant, dans la mesure où nous y réussirons, à leurs très saintes consécrations.

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Kirchliche Hierarchie (BKV)

§ 7.

1) Rückblick: Der dreifache Stand der Bischöfe, Priester und Diakone und die entsprechende dreifache Tätigkeit des Vollendens, Erleuchtens und Reinigens. 2) Ein fundamentales Gesetz: Die höheren Ordnungen schließen auch das Wissen und die Gewalt der niedern in sich ein, aber nicht umgekehrt. 3) In dieser bestimmten, wohlabgestuften Tätigkeit zeigt sich ein Abbild der wohlgeordneten göttlichen Wirksamkeit, welche auch über diese drei Stufen der Reinigung, Erleuchtung und Vollendung hinauf in die Herzen eindringt. 3) Übergang zum Ordinationsritus der drei priesterlichen Stände.

Wir haben nunmehr gezeigt, daß der Stand der Hierarchen die vollendende Gewalt und Wirksamkeit, der Stand der Priester die Gewalt zu erleuchten hat und tatsächlich erleuchtet, der Stand der Liturgen die Gewalt zu reinigen und auszusondern besitzt. Natürlich vermag der Stand der Hierarchen nicht bloß zu vollenden, sondern auch zu erleuchten und zu reinigen, und die Gewalt der Priester schließt mit der Kraft zu erleuchten auch die Fähigkeit zu reinigen in sich. Denn die niedern Stände sind nicht im Stande, in die höhern überzugehen, abgesehen davon, daß es nicht einmal ohne Frevel für sie abginge, wenn sie sich zu einer solchen Anmaßung verstiegen. Die göttlicheren Gewalten dagegen kennen nebst der eigenen Wissenschaft auch das heilige Wissen, das den ihrem Range untergeordneten Ständen eignet.

Geichwohl sind die Ordnungen des Priestertums, als Abbilder der göttlichen Tätigkeiten, sofern sie nämlich die abgestuften Erleuchtungen der wohlgeordneten und unvermengbaren Reihenfolge der göttlichen Tätigkeiten (Wirkungsweisen) an sich zum Ausdruck brin- S. 172 gen, durch hierarchische Unterscheidungen in die ersten, mittleren und letzten heiligen Tätigkeiten und Stände geordnet und offenbaren dadurch, wie gesagt, an sich selbst die unverwirrbare Ordnung der göttlichen Tätigkeiten. Denn da die Urgottheit die Geister, in welche sie eingeht, zuerst reinigt, dann erleuchtet und endlich die Erleuchteten zu einer göttlichen Endvollkommenheit vollendet, so teilt sich naturgemäß die Hierarchie als Abbild des Göttlichen in gesonderte Stände und Gewalten und gibt dadurch deutlich zu erkennen, daß die urgöttlichen Wirkungsweisen in allheiligsten und unvermengbaren Stufen festbegründet und unvermischt bestehen.

Da wir aber nun die Stände der Priesterschaft und ihre zugewiesenen Gebiete, ihre Gewalten und Tätigkeiten nach Möglichkeit besprochen haben, so wollen wir auch ihre heiligsten Weihen, soweit wir dazu im Stande sind, ins Auge fassen.

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Kirchliche Hierarchie (BKV)
Kirchliche Hierarchie (Edith Stein) Compare
Traité de la Hiérarchie Ecclesiastique
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Einleitung zur Himmlischen und Kirchlichen Hierarchie

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