§ 2.
Wer immer an diesen wahrhaft übernatürlichen Gaben Anteil gewinnen will, der wendet sich zunächst an einen Eingeweihten und bittet ihn, er möge ihn zum obersten Priester führen; er selbst verspricht, in allem dem, was ihm auferlegt werde, zu gehorchen, und bittet, jener möge es nicht ablehnen, seine Einführung und damit die Leitung seines ganzen ferneren Lebens auf sich zu nehmen.
Jener ist zwar von heiligem Verlangen nach seinem Heil erfüllt, aber wenn er die erhabene Größe der Sache gegen die menschliche Gebrechlichkeit abwägt, befällt ihn Schrecken und Angst; indessen sagt er ihm schließlich die Gewährung seiner Bitte zu, nimmt ihn auf und führt ihn zum Bischof.