§ 8.
Sodann bekleiden sie den Aufgenommenen mit glänzend weißen Gewändern. Denn durch mannhafte und gottähnliche Unzugänglichkeit für schlechte Regungen sowie durch die Richtung alles geistigen Strebens auf das Eine Ziel wird das Schmucklose geschmückt, das Unschöne in ein Schönes verwandelt, ganz strahlend von lichtvollem Leben. Die vollendende Salbung tränkt den Eingeweihten mit süßem Wohlgeruch; denn die Einweihung als Geburt aus Gott verbindet das Eingeweihte mit dem göttlichen Geist. Da nun jene Herabkunft, die den süßen geistigen Wohlgeruch bringt, völlig unaussprechlich ist, überlasse ich es jenen, die im Geiste der heiligen und vergöttlichenden Vereinigung mit dem Geist Gottes für würdig erachtet wurden, sie geistig zu verstehen. Wenn schließlich alles vollbracht ist, ruft der Bischof den Eingeweihten zur hochheiligen Eucharistie und reicht ihm die hl. Kommunion, die die Kraft hat, die Geheimnisse zur Vollendung zu bringen.