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Church History

Chapter VI. Gregory of Nazianzus is transferred to the See of Constantinople. The Emperor Theodosius falling Sick at Thessalonica, after his Victory over the Barbarians, is there baptized by Ascholius the Bishop.

By the common suffrage of many bishops, Gregory was at this time translated from the see of Nazianzus to that of Constantinople, ¹ and this happened in the manner before described. About the same time the emperors Gratian and Theodosius each obtained a victory over the barbarians. ² And Gratian immediately set out for Gaul, because the Alemanni were ravaging those provinces: but Theodosius, after erecting a trophy, hastened towards Constantinople, and arrived at Thessalonica. There he was taken dangerously ill, and expressed a desire to receive Christian baptism. ³ Now he had been instructed in Christian principles by his ancestors, and professed the ‘homoousian’ faith. Becoming increasingly anxious to be baptized therefore, as his malady grew worse, he sent for the bishop of Thessalonica, and first asked him what doctrinal views he held? The bishop having replied, ‘that the opinion of Arius had not yet invaded the provinces of Illyricum, nor had the novelty to which that heretic had given birth begun to prey upon the churches in those countries; but they continued to preserve unshaken that faith which from the beginning was delivered by the apostles, and had been confirmed in the Nicene Synod,’ the emperor was most gladly baptized by the bishop Ascholius; and having recovered from his disease not many days after, he came to Constantinople on the twenty-fourth of November, in the fifth consulate of Gratian, and the first of his own. ⁴

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Kirchengeschichte

Kapitel VI. Gregor von Nazianzus wird auf den Stuhl von Konstantinopel versetzt. Der Kaiser Theodosius, der nach seinem Sieg über die Barbaren in Thessaloniki erkrankt, wird dort vom Bischof Ascholius getauft.

Durch das gemeinsame Votum vieler Bischöfe wurde Gregor zu dieser Zeit vom Bischofssitz von Nazianzus nach Konstantinopel versetzt, und zwar auf die oben beschriebene Weise. Etwa zur gleichen Zeit errangen die Kaiser Gratian und Theodosius jeweils einen Sieg über die Barbaren. Gratian brach sofort nach Gallien auf, weil die Alemannen diese Provinzen verwüsteten; Theodosius aber eilte, nachdem er eine Trophäe aufgestellt hatte, nach Konstantinopel und kam nach Thessaloniki, wo er gefährlich erkrankte und den Wunsch äußerte, die christliche Taufe zu empfangen. Nun war er von seinen Vorfahren in den christlichen Grundsätzen unterwiesen worden und bekannte sich zum "homoousianischen " Glauben. Da sein Wunsch, getauft zu werden, mit zunehmender Verschlimmerung seines Leidens immer dringlicher wurde, ließ er den Bischof von Thessaloniki kommen und fragte ihn zunächst, welche Lehrmeinungen er vertrete. Der Bischof antwortete ihm, dass die Meinung des Arius noch nicht in die Provinzen von Illyricum eingedrungen sei und dass die Neuerung, die dieser Ketzer hervorgebracht habe, noch nicht begonnen habe, die Kirchen in jenen Ländern zu befallen; sondern sie hielten unerschüttert an jenem Glauben fest, der von Anfang an von den Aposteln überliefert und auf der Synode von Nizäa bestätigt worden war ", ließ sich der Kaiser mit großer Freude von Bischof Ascholius taufen; und nachdem er sich nach wenigen Tagen von seiner Krankheit erholt hatte, kam er am vierundzwanzigsten November, dem fünften Konsulat Gratians und seinem ersten, nach Konstantinopel.