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Werke Socrates Scholasticus (380-439) Historia ecclesiastica

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Church History

Chapter IV. A Paralytic Jew healed by Atticus in Baptism.

This was one important improvement in the circumstances of the Church, which happened during the administration of Atticus. Nor were these times without the attestation of miracles and healings. For a certain Jew being a paralytic had been confined to his bed for many years; and as every sort of medical skill, and the prayers of his Jewish brethren had been resorted to but had availed nothing, he had recourse at length to Christian baptism, trusting in it as the only true remedy to be used. 1 When Atticus the bishop was informed of his wishes, he instructed him in the first principles of Christian truth, and having preached to him to hope in Christ, directed that he should be brought in his bed to the font. The paralytic Jew receiving baptism with a sincere faith, as soon as he was taken out of the baptismal font found himself perfectly cured of his disease, and continued to enjoy sound health afterwards. This miraculous power Christ vouchsafed to be manifested even in our times; and the fame of it caused many heathens to believe and be baptized. But the Jews although zealously ‘seeking after signs,’ 2 not even the signs which actually took place induced to embrace the faith. Such blessings were thus conferred by Christ upon men.


  1. On the supposed miraculous effects of baptism, see Tertullian, de baptismo, passim . ↩

  2. 1 Cor. i. 22 .  ↩

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Kirchengeschichte

Kapitel IV. Ein gelähmter Jude wird von Atticus durch die Taufe geheilt.

Dies war eine wichtige Verbesserung der kirchlichen Verhältnisse, die während der Amtszeit des Atticus eintrat. Auch in dieser Zeit gab es immer wieder Wunder und Heilungen zu bezeugen. Ein Jude, der gelähmt war, war seit vielen Jahren an sein Bett gefesselt; und da alle ärztliche Kunst und die Gebete seiner jüdischen Brüder nichts genützt hatten, wandte er sich schließlich an die christliche Taufe und vertraute darauf, dass sie das einzig wahre Heilmittel sei, das er anwenden könne. Als Atticus, der Bischof, von seinem Wunsch erfuhr, unterwies er ihn in den ersten Grundsätzen der christlichen Wahrheit, und nachdem er ihm gepredigt hatte, auf Christus zu hoffen, ordnete er an, dass er in seinem Bett zum Taufbecken gebracht werden sollte. Der gelähmte Jude, der die Taufe mit einem aufrichtigen Glauben empfing, fand sich, sobald er aus dem Taufbecken genommen wurde, vollkommen von seiner Krankheit geheilt und erfreute sich auch danach bester Gesundheit. Diese Wunderkraft, die Christus verbürgt hat, wird auch noch in unserer Zeit offenbart, und der Ruhm darüber veranlasste viele Heiden, zu glauben und sich taufen zu lassen. Aber die Juden suchten zwar eifrig nach Zeichen ", aber nicht einmal die Zeichen, die tatsächlich geschahen, veranlassten sie, den Glauben anzunehmen. Solche Segnungen wurden den Menschen von Christus zuteil.

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Church History
Kirchengeschichte
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Introduction to the Church History of Socrates Scholasticus

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