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Œuvres Tertullien (160-220) De cultu feminarum

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On the Apparel of Women

Chapter V.--Some Refinements in Dress and Personal Appearance Lawful, Some Unlawful. Pigments Come Under the Latter Head.

These suggestions are not made to you, of course, to be developed into an entire crudity and wildness of appearance; nor are we seeking to persuade you of the good of squalor and slovenliness; but of the limit and norm and just measure of cultivation of the person. There must be no overstepping of that line to which simple and sufficient refinements limit their desires--that line which is pleasing to God. For they who rub 1 their skin with medicaments, stain their cheeks with rouge, make their eyes prominent with antimony, 2 sin against Him. To them, I suppose, the plastic skill 3 of God is displeasing! In their own persons, I suppose, they convict, they censure, the Artificer of all things! For censure they do when they amend, when they add to, (His work;) taking these their additions, of course, from the adversary artificer. That adversary artificer is the devil. 4 For who would show the way to change the body, but he who by wickedness transfigured man's spirit? He it is, undoubtedly, who adapted ingenious devices of this kind; that in your persons it may be apparent that you, in a certain sense, do violence to God. Whatever is born is the work of God. Whatever, then, is plastered on 5 (that), is the devil's work. To superinduce on a divine work Satan's ingenuities, how criminal is it! Our servants borrow nothing from our personal enemies: soldiers eagerly desire nothing from the foes of their own general; for, to demand for (your own) use anything from the adversary of Him in whose hand 6 you are, is a transgression. Shall a Christian be assisted in anything by that evil one? (If he do,) I know not whether this name (of "Christian") will continue (to belong) to him; for he will be his in whose lore he eagerly desires to be instructed. But how alien from your schoolings 7 and professions are (these things)! How unworthy the Christian name, to wear a fictitious face, (you,) on whom simplicity in every form is enjoined!--to lie in your appearance, (you,) to whom (lying) with the tongue is not lawful!--to seek after what is another's, (you,) to whom is delivered (the precept of) abstinence from what is another's!--to practise adultery in your mien, 8 (you,) who make modesty your study! Think, 9 blessed (sisters), how will you keep God's precepts if you shall not keep in your own persons His lineaments?


  1. Urgent. Comp. de Paen., c. xi. ↩

  2. "Fuligine," lit. "soot." Comp. b. i. c. ii. ↩

  3. See c. ii. ad fin. ↩

  4. Comp. b. i. c. viii. ↩

  5. Infingitur. ↩

  6. i.e., subject to whom. ↩

  7. Disciplinis. ↩

  8. Species. ↩

  9. Credite. ↩

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Über den weiblichen Putz (BKV)

5. Kap. Die Anwendung von Schönheitsmitteln ist gewissermaßen ein Frevel gegen Gottes Schöpferweisheit.

Das Gesagte soll nicht dazu dienen, Euch ein gänzlich verwildertes und tierisches Aussehen anzuempfehlen. Auch wollen wir Euch nicht von der Nützlichkeit des Schmutzes und der Unsauberkeit überzeugen, sondern nur von der rechten Weise, dem Wesentlichen und der richtigen Grenze in der Pflege des Körpers. Man darf nicht weiter gehen, als es eine absichtslose und ausreichende Sauberkeit verlangt, nicht weiter, als Gott will. Denn er ist es, gegen den diejenigen fehlen, welche sich die Haut mit Salben einreiben, die Wangen durch Schminke entstellen, die Augenbrauen durch Schwärze verlängern. Natürlich, ihnen mißfällt das Gebilde Gottes; natürlich, sie bekritteln sich damit selbst und tadeln den Schöpfer aller Dinge. Denn sie tadeln, indem sie verbessern und vermehren. Die Mittel dazu entlehnen sie natürlich von einem rivalisierenden Künstler; der aber ist der Teufel. Denn wer wäre sonst imstande, Mittel und Wege zu zeigen, mit dem Körper S. 192Veränderungen vorzunehmen, als der, welcher auch den Geist des Menschen durch das Böse umgestaltet hat? Er ist es ohne Zweifel, welcher dergleichen künstliche Mittel zubereitet hat, so daß Ihr offenbar gewissermaßen Hand an Gott anleget. Was angeboren wird, ist Gottes Werk. Was hinzugetan wird, ist also teuflisches Werk. Wie ruchlos ist es, zu dem Werke Gottes die Erfindungen des Teufels hinzuzufügen! Unsere Sklaven borgen sich von unsern Feinden nichts, die Soldaten verlangen nichts von den Gegnern ihres Feldherrn. Denn von dem Gegner unseres Oberherrn einen Vorteil verlangen, wäre Abfall, Und der Christ? er sollte sich vom bösen Feinde in etwas helfen lassen? Ich weiß nicht, ob er dann noch diesen Namen behalten könnte, Er würde ja dem angehören, von dem er Belehrung begehrt. Wie wenig aber verträgt es sich mit Euren sittlichen Grundsätzen und Versprechungen, denen ja in jeder Beziehung Einfachheit zur Pflicht gemacht ist, wie unwürdig ist es für Christen, ein geschminktes und bemaltes Gesicht zu haben; im Bilde zu lügen, lügnerische Farben anzuwenden, da man doch mit dem Munde nicht lügen darf; zu begehren, was dir nicht gehört, da man von fremdem Gut sich zu enthalten gelehrt worden ist; sein Aussehen zu fälschen, da man der Ehrbarkeit sich befleißigt! Glaubt es mir, Ihr Gebenedeiten! Wie könntet Ihr Gottes Vorschriften bewahren, da Ihr doch die Zeichnung von seiner Hand an Euch nicht bewahrt?

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On the Apparel of Women
Über den weiblichen Putz (BKV)
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Einleitung: Kathechteische Schriften (Über die Schauspiele, Über die Idolatrie, über den weiblichen Putz, An die Märtyrer, Zeugnis der Seele, über die Busse, über das Gebet, über die Taufe, gegen die Juden, Aufforderung zur Keuschheit)
Elucidations - On the Apparel of Women

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