27.
Auch in unserem Fall nun versuchte es der Teufel, weil er einen Starken vermutete, mit der Selbstüberhebung, die auch Starke betört. Doch der Herr antwortete ihm: „Du sollst den Herrn deinen Gott nicht versuchen‟1. Du erkennst hierin, S. 173 daß Christus Herr und Gott, und daß Vater und Sohn einer Macht sind, wie geschrieben steht: „Ich und der Vater sind eins‟2. Wenn dir darum der Teufel das „eins‟ vorhält, halt ihm das (ganze) Schriftwort entgegen: „Ich und der Vater sind eins‟ und beachte genau das „eins‟, um nicht die Macht zu trennen; beachte genau das „eins‟, um nicht den Vater und den Sohn zu trennen!