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S. 181 Wenn Job dem Tage flucht mit den Worten: „Vernichtet sei der Tag, an dem ich geboren ward‟1, und im folgenden: „Und verwünschen soll sie (die Nacht) der, welcher jenen Tag verwünscht hat, welcher ein großes Ungetüm zu töten hat‟2, so handelt es sich hier um eine Prophetie: Der Teufel ist das Ungetüm dieser stürmischen Welt, das Christus überwältigt hat. Und den Tag seiner leiblichen Geburt wünscht er sich zunichte, damit sein Tag in der Wiedergeburt aufgeführt werde. „Untergehe‟, so will er sagen, „der irdische Tag, daß der geistige Tag aufgehe!‟ ― So sprach demnach der heilige Job in seiner Prüfung höhere Wahrheiten aus: er, der die Welt besiegte, schaute Christus.