10.
Greif auch du zur Zither, daß die Saiten deines Inneren von des Geistes Griffel angeschlagen guten Werkes Laute tönen! Greif zum Psalter, daß die Harmonie deiner Worte und Taten erklinge! Greif zur Pauke, daß der Geist im Inneren das Instrument deines Leibes melodisch ertönen lasse und der süße Wohllaut deines sittlichen Wandels im tätigen Handeln sich vernehmlich mache! So griff der Prophet in die Saiten, da er sang: „Komm her vom Libanon, Braut! Komm her vom Libanon!‟1
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Hohesl. 4, 8. ↩