7. Das Brotwunder, Luk. 9, 10―17
Auf den Tod des Täufers (Typus des Gesetzes) folgt die Speisung (Brot des Evangeliums) des Volkes (69). Dem Brotwunder geht ein Heilungswunder, der Seelenspeise der Sündennachlaß voraus (70). Verschiedene Seelenspeisen entsprechend den unterschiedlichen Seelenzuständen: das Brot der Starken das Fleisch und Blut Christi (71—73). Keiner mangelt der Speise, außer durch eigene Schuld (74). Die vorbildliche Speise des Elias (75). Subjektive Erfordernisse für den Empfang der Speise Christi (76); die Rechenschaft hierüber vor Gottes Richterstuhl (77). Das Wort des Predigers eine Wegzehrung für den Gläubigen (78). Allegorische Deutungen der bei Lukas (= erste Brotvermehrung) und Matthäus (= zweite Brotvermehrung) unterschiedlichen Sach- und Personenumstände (79—92).