7.
Doch Matthäus und Markus haben berichtet, jene seien „nach sechs Tagen‟ mitgenommen worden1. Wir könnten hierzu sagen: nach sechstausend Jahren; denn „tausend Jahre sind vor Gott wie ein Tag‟2. Doch die Zahl der Jahre berechnet sich auf über sechstausend3. Und wir wollen lieber die sechs Tage figürlich verstehen, insofern in sechs Tagen die Schöpfungswerke der Welt vollbracht wurden. Wir verstehen sonach unter Zeit die Werke, unter Werke die Welt. So wird denn (oben) gezeigt, daß die Auferstehung nach Ablauf der Weltzeiten vor sich gehen, bezw. wie derjenige, welcher über die Welt sich erhebt und diesen Erdentagen entrückt ist, ins Überirdische versetzt, der ewigen Frucht der künftigen Auferstehung harren wird.