35.
Seht ihr, wohin einer, welcher der Trinität die Einheit der Macht abspricht, hinauskommt? Daß es etwas gebe, was der Sohn nicht weiß. Wie könnte denn der Vater dem eigenen Sohn etwas verheimlichen? Entweder nämlich wollen wir aus Neid anderen, was wir wissen, nicht mitteilen, oder aber in der Absicht, uns nicht etwa zu verraten: doch weder der Verdacht des Neides noch des Verrates kann auf den Vater fallen. E i n e Kenntnis teilen sie sonach, wie sie nur e i n e Macht teilen. Er, der ferner die Zeichen des künftigen Gerichtes kannte1 , kannte wahrlich doch auch das Ende.
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Lk 17,22ff.;21,25 ff ↩