4.
Wenn nun Christus die Kraft Gottes ist, war etwa Gott einmal ohne die Kraft? War etwa der Vater einmal ohne den Sohn? Wenn der Vater fürwahr ewig ist, ist doch auch der Sohn ewig. Des vollkommenen Vaters vollkommener Sohn ist er demnach. Wer nämlich die Kraft herabsetzt, setzt den herab, dessen Kraft sie ist. Eine Ungleichheit verträgt sich nicht mit Gottes Vollkommenheit. So liebe also den, welchen der Vater liebt!1 Ehre den, welchen der Vater ehrt! Denn „wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht“2. Und „wer den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht“3. Soviel, was den Glauben betrifft.
