9.
[Forts. v. S. 399 ] Wir aber wollen uns nicht zum Schaden der Seele zurückziehen, sondern wollen zum Gewinn unserer Seele am Glauben festhalten. Denn ob dieses Glaubenskampfes haben unsere Ahnen Abraham, Isaak und Jakob ein gutes Zeugnis gefunden. Und eben deshalb haben sie uns das Erbe des Glaubens hinterlassen: der glaubensstarke Abraham, der nicht aus den Werken, sondern aus dem Glauben gerechtfertigt wurde, da er Gott glaubte1; Isaak, der kraft des Glaubens nicht einmal vor dem Schlachtmesser des Vaters erzitterte2; Jakob, der den Fußstapfen des Glaubens seiner Väter folgend auf seiner Wanderschaft das Heer der Engel schaute und es „Versammlung Gottes“ nannte3.