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Œuvres Léon Ier (pape) (400-461) Epistulae Die (echten) Briefe v. J. 440–450 (BKV)
Erste Abteilung. Die (echten) Briefe v. J. 440-450.

22. Brief des Bischofs Flavianus von Konstantinopel an den Papst Leo. 1

Einleitung

Es war selbstverständlich, dass Flavianus von der Absetzung und Ausschließung des Eutyches durch die Synode die übrigen Bischöfe benachrichtigte; schon in der 2. Sitzung verlangte Bischof Sabbas von Paltus in Syrien von ihm dass er die Akten der Synode den orientalischen Bischöfen zuschicken solle, und dass er dies wirklich getan, bezeugt der Patriarch Domnus von Antiochien aus der Räubersynode. Ebenso haben wir ein Schreiben, welches Flavianus an den P. Leo über die Irrlehre und Verurteilung des Eutyches nach der Synode im Spätjahr 448 oder am Anfange des J. 449 richtete, bevor er noch hierzu von Leo aufgefordert wurde. Wohl behauptet Ouesnell und nach ihm Pagi gegen Baronius, dass Flavianus erst dann geschrieben habe, als der Papst über sein Schweigen sich beschwerte und Aufklärung verlangte, und verkehren diese die Ordnung der zwei von Flavianus an Leo gerichteten (22. u. 26.) Briefe; allein schon Tillemont und noch gründlicher die Ballerini weisen nach, dass unser 22. Brief der erste und jener gewesen, auf welchen P. Leo sich in seinem 28. Briefe beruft, und der ihn zur Abfassung dieses hochberühmten Schreibens veranlasste. Von unserem Briefe aber besitzen wir neben dem griechischen Originale zwei lateinische Versionen, von welchen die eine zwar die ältere, ursprüngliche, vom Papste benützte, aber oft unverständlich und vom Originale abweichende ist, die andere jüngere dieses richtiger und genauer gibt. S. 175

Inhalt

1. Über die Nachstellungen des Teufels, welchen der entgeht, welcher der Lehre der heiligen Väter anhängt. 2. Über die Verschmitztheit der Häretiker, mit welcher sie Unvorsichtige täuschen. 3. Dass Eutyches die Lehren des Valentinus und Apollinaris erneuere. 4. Über dessen ganz gerechte Absetzung und Exkommunikation, um deren Mitteilung an die Bischöfe des Abendlandes er Leo ansucht.


  1. Ball. I. p. 754 u. II. p. 450, Mansi V. p. 1329, bei Quesnell nach Num. 33 (seiner Zählung, 37 unserer Zählung). Cacciari II. P. 98 der jedoch die alte Version dem griechischen Originale gegenüberstellt, die spätere bessere folgen lässt, im Gegensatz zu den Ballerini). Hinschius p. 581 als Num: 19 (nur die ursprüngliche Version). ↩

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Die (echten) Briefe v. J. 440–450 (BKV)

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