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Werke Pèlerin de Plaisance Antonini Placentini itinerarium

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Antonini Placentini itinerarium

31.

Ferner: wir kehren nach Jerusalem zuruck. Indem S. 52 wir auf dem Wege, der nach Gaza und Ascalon läuft, hinabstiegen, kamen wir gradeswegs zwanzig Meilen von Jerusalem an den Berg Gelboa,1 wo David den Goliath erschlug. Dort starben Saul und Jonathan. Dort liegt Goliath in der Mitte des Weges, einen ungeheuren Haufen zu Häupten. Die Masse der Steine bildet einen hohen Berg, so dass bis zwanzig Meilen hin kein loser Stein mehr sich findet, weil eine Verwünschung ist: wie viele irgend oder so oft sie vorübergehn, tragen je drei Steine und werfen sie auf das Grab. In diesen Bergen regnet es nie und in den Nachtstunden (ereignet sich) etwas Geheimnissvolles so: man sieht unreine Geister wogen (sich wälzen); das geschehe augenscheinlich, als ob es Wollenvliesse oder wenigstens Meereswellen seien.


  1. Die Sonderbare Durcheinandermischung kann man nicht mit TUCH einem Zusatz der Abschreiber zuschreiben, denn den Fluch der Regenlosigkeit aus 2 Sam. 1, 21 will der Verfasser deutlich auch auf den Goliathberg beziehen. ↩

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Antonini Placentini itinerarium

31.

Item revertentes nos in Hierosolymam. Descendenti bus nobis in via, quae vadit in Gazam et Ascalona, continuomilia XX de Hierosolyma venimus in montem Gelbuae, ubi occidit David Goliam. Ibi et mortuus est Saul et lonathas. Ibi enim iacet Golias in media via, acervum ingentem ad caput. Congeries petrarum mons excelsus, ita ut ad milia XX lapis mobilis non inveniatur, quia consecratio est, quanticumquevel quotienscumque transierint, ternos lapides portantes et super ipsum tumulum iactantes. Nam in ipsis montibus numquam pluit et nocturnis horis secretum sic: videntes spiritua inmunda volvi, oculate fieri tamquam vellera lanae aut certe undas maris.

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