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Bekenntnisse
24. Er preist sich glücklich, daß Gott in seinem Gedächtnis eine Stätte habe.
Siehe, wie weit ich auf der Suche nach dir, o Herr, den Raum meines Gedächtnisses durchmessen habe, und ich habe dich nicht außer ihm gefunden. Denn ich fand nichts von dir, wessen ich mich nicht erinnerte, seitdem ich dich kennen gelernt. Seitdem ich dich kennen gelernt, habe ich deiner nicht vergessen. Denn wo ich die Wahrheit fand, dort fand ich meinen Gott, die Wahrheit selbst, die ich nicht mehr vergessen, seit ich sie kennen gelernt. Seit jener Zeit also, da ich dich kennen gelernt, bleibst du in meinem Gedächtnisse, und dort finde ich dich, wenn ich deiner gedenke und in dir mich erfreue. Das ist meine heilige Wonne; du hast sie mir geschenkt, wenn du in deinem Erbarmen auf meine Armut herniedersahest.
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The Confessions of St. Augustin In Thirteen Books
Chapter XXIV.--He Who Finds Truth, Finds God.
35. Behold how I have enlarged in my memory seeking Thee, O Lord; and out of it have I not found Thee. Nor have I found aught concerning Thee, but what I have retained in memory from the time I learned Thee. For from the time I learned Thee have I never forgotten Thee. For where I found truth, there found I my God, who is the Truth itself, 1 which from the time I learned it have I not forgotten. And thus since the time I learned Thee, Thou abidest in my memory; and there do I find Thee whensoever I call Thee to remembrance, and delight in Thee. These are my holy delights, which Thou hast bestowed upon me in Thy mercy, having respect unto my poverty.
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See iv. c. 12, and vii. c. 10, above. ↩