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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE XXV. DANS QUELLE PARTIE DE LA MÉMOIRE TROUVONS-NOUS DIEU?
36. Mais où demeurez-vous dans ma mémoire, vous, Seigneur? où y demeurez-vous? Quelle chambre vous y êtes-vous faite? Quel sanctuaire vous êtes-vous bâti? Vous lui avez fait cet honneur d’habiter en elle, je le sais; mais c’est votre logement que j’y cherche. Lorsque mon coeur s’est rappelé mon Dieu, j’ai traversé toutes ces régions de souvenir qui me sont communes avec les bêtes; ne vous trouvant pas entre les images des objets sensibles, je vous ai demandé à la résidence où je mets en dépôt les affections de mon esprit; mais vainement : j’ai pénétré au siège même de l’esprit, hôte de ma mémoire, car l’esprit ‘se souvient aussi de soi-même; et vous n’y étiez pas, parce que vous n’êtes ni une image sensible, ni une affection du principe vivant en nous, comme la joie, la tristesse, le désir, la crainte, le souvenir, l’oubli, ni l’esprit lui-même, mais le Seigneur, Dieu de l’esprit.
Instabilité que tout cela, et pourtant vous, éternel et immuable, vous avez daigné demeurer dans ma mémoire depuis que je vous ai connu. Et je demande encore où vous habitez en elle, comme si elle était lieu? Mais certes vous habitez en elle, puisque je me souviens de vous depuis l’heure où je vous ai connu, et c’est en elle que je vous retrouve, lorsque votre souvenir se représente à mon coeur.
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Bekenntnisse
25. Welche Stätte hat Gott im Gedächtnis inne?
Wo aber weilst du in meinem Gedächtnisse, o Herr, wo weilst du dort? Welche Stätte hast du dir dort bereitet? Welches Heiligtum dir erbaut? Du hast mein Gedächtnis gewürdigt, in ihm zu wohnen; aber in welchem Teile desselben du wohnst, das erwäge ich noch. Denn als ich deiner gedachte, bin ich über diejenigen Teile hinausgegangen, welche auch die Tiere haben, weil ich dich dort unter den Bildern der körperlichen Dinge nicht gefunden habe. Ich kam zu dem Teile, dem ich die Regungen meines Gemütes anvertraut habe, aber auch hier fand ich dich nicht. Und ich ging tiefer hinein bis zu dem Sitze meines Geistes selber, den dieser im Gedächtnisse hat, weil sich ja der Geist auch seiner erinnert, aber auch dort warst du nicht, Denn so wenig du das Bild von etwas Körperlichem oder die Regung eines Geistes bist wie z. B. wenn wir uns freuen oder trauern, S. 244 wünschen oder fürchten, gedenken oder vergessen und was dergleichen mehr ist, ebensowenig bist du der Geist selbst, vielmehr bist du der Herr und der Gott des Geistes, Und während alles dem Wandel unterliegt, bleibst du selbst unwandelbar über allem und hast dich gewürdigt, in meinem Gedächtnisse zu wohnen, seit ich dich kennen gelernt. Und was frage ich noch, in welchem Raume meines Gedächtnisses du wohnst, als ob es dort wirklich Räume gebe? Sicher wohnest du darin, weil ich mich deiner erinnere, seit ich dich kennen gelernt, und weil ich dich dort finde, so oft ich deiner gedenke.