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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE XXXII. PLAISIR DE L’ODORAT.
48. Les odeurs me hissent assez indifférent à leur charme. Absentes, je ne les recherche pas, je ne répudie pas leur présence; je suis disposé à m’en passer. Du moins me semble-t-il ainsi, et je me trompe peut-être. Car ne faut-il pas gémir sur cette nuit profonde qui, nous voilant les ressorts de notre être, interdit à l’esprit, lorsqu’il se consulte lui-même sur sa puissance, toute créance facile à ses réponses, parce qu’il ignore d’ordinaire ce qu’il recèle en lui, si l’expérience ne le lui découvre? Et nul homme ne doit être en sécurité dans cette vie qui n’est, tout entière, qu’une tentation ( Job, VII, 1); de mauvais devenu meilleur, rien ne garantit que de meilleur il ne devienne pire. Il n’est qu’un espoir, qu’une confiance, qu’une promesse sûre, votre miséricorde.
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Bekenntnisse
32. Sein Verhalten gegenüber den Versuchungen des Geruchssinnes.
Der Reiz der Wohlgerüche ficht mich nicht allzusehr an. Sind keine da, so vermisse ich sie nicht; sind S. 252 sie da, so verschmähe ich sie nicht, und ich bin auch bereit, sie für immer aufzugeben. So scheint es mir wenigstens; vielleicht aber täusche ich mich auch. Denn auch das ist beklagenswerte Finsternis in mir, die mir meine sittliche Kraft verhüllt, daß mein Geist, wenn er Erwägungen über seine eigenen Kräfte anstellt, nicht ohne weiteres geneigt ist, sich Glauben zu schenken. Denn was in ihm ist, bleibt meist verborgen, bis die Erfahrung es an den Tag bringt. Und niemand darf sich darum sicher halten in diesem Leben, das „eine ewige Versuchung“1 genannt wird, ob er, wie er aus einem Schlechteren ein Besserer werden konnte, nicht umgekehrt auch aus einem Besseren ein Schlechterer werde. Die einzige Hoffnung, die einzige Zuversicht, die einzige feste Verheißung ist deine Barmherzigkeit.
Job 7,1. ↩