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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE IX. LE VERBE PARLE A NOTRE COEUR.
11. C’est dans ce Principe, ô Dieu, que vous avez fait le ciel et la terre; c’est dans votre Verbe, votre Fils, votre vertu, votre sagesse, votre vérité ; par une parole, par une opération admirable. Qui pourra comprendre cette merveille? qui pourra la raconter? Quelle est cette lumière qui par intervalle m’éclaire, et frappe mon coeur sans le blesser; le glace d’épouvante, et l’embrase d’amour : épouvante, en tant que je suis si loin; amour, en tant que je suis plus près d’elle?
C’est la sagesse, la sagesse elle-même, dont le rayon déchire par intervalle les nuages de mon âme, qui, souvent infidèle à cette lumière, retombe dans ses ténèbres, sous le fardeau de son supplice : car ma détresse a épuisé mes forces (Ps. XXX, 2); je suis incapable même de porter mon bonheur, tant que votre pitié, Seigneur, secourable à mes iniquités, n’aura pas «guéri toutes mes langueurs. Mais vous rachèterez ma vie de la corruption; vous me couronnerez de compassion et de miséricorde; vous rassasierez de vos biens tout mon désir; et ma jeunesse sera renouvelée comme celle de l’aigle (Ps. CII, 3-5); » car l’espérance est notre salut; et nous attendons vos promesses en patience (Rom. VIII, 24, 25). Entende en soi qui pourra votre parole intérieure, moi je m’écrie, sur la foi de votre oracle: « Que vos oeuvres sont glorieuses, Seigneur! Vous avez tout fait dans votre Sagesse (Ps. CIII, 24). »Elle est le principe; et c’est dans ce principe que vous avez créé le ciel et la terre. (477)
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Bekenntnisse
9. Wie redet das Wort Gottes zum Herzen?
In diesem Anfange hast du, o Gott, „Himmel und Erde“ erschaffen; in deinem Worte, deinem Sohne deiner Kraft, deiner Weisheit, deiner Wahrheit hast du in wunderbarer Weise gesprochen und auf wunderbare Weise geschaffen. Wer kann es erfassen? Wer erzählen? Was ist das da, das mir entgegen leuchtet und mein Herz trifft, ohne es zu verletzen, so daß ich erschaudere und erglühe - erschaudere, insoweit ich ihm unähnlich, und erglühe, insoweit ich ihm ähnlich bin? Die Weisheit, die Weisheit selbst ist es, die mir entgegenleuchtet, die den Nebel vor meinen Augen zerreißt, der mich wieder umhüllt, wenn ich mich von ihr in der Finsternis meiner Sünden und unter der Last meines Elends abkehre. Denn „so sehr ist meine Kraft in meiner Dürftigkeit geschwächt worden“1, daß ich selbst das Gute an mir nicht zu ertragen vermag, bis du, o Herr, der „du dich aller meiner Sünden erbarmt hast“, auch all „mein Siechtum“ heilest. Denn „du wirst auch vom Verderben mein Leben erlösen“, du wirst mich krönen „in Erbarmen und mit Barmherzigkeit“, du wirst sättigen „meine Sehnsucht mit Gütern“, daß meine Jugend sich erneue wie die des Adlers“2. „Denn in Hoffnung sind wir erlöst S. 279 geworden, und in Geduld erwarten wir deine Verheißungen“3. Hören soll, wer kann, deine Stimme in seinem Innern; ich aber will zuversichtlich mit deinem Psalmisten ausrufen: „Wie groß sind deine Werke, o Herr! Alles hast du mit Weisheit gemacht“4. Und diese Weisheit ist der Anfang, und „in diesem Anfange hast du Himmel und Erde geschaffen“.