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Les confessions de Saint Augustin
CHAPITRE V. SA NATURE.
5. Et lorsque notre pensée y cherche ce que les sens en peuvent atteindre, en se disant Ce n’est ni une forme intelligible, comme la vie, comme la justice, puisqu’elle est matière des corps; ni une forme sensible, puisque ni la vue, ni le sens n’ont de prise sur ce qui est invisible et sans forme; quand l’esprit de l’homme, dis-je, se parle ainsi, il faut qu’il se condamne à l’ignorance pour la connaître, et se résigne à l’ignorer en la connaissant.
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Bekenntnisse
5. Warum ist die gestaltlose Materie so benannt worden?
Stellt nun unser Geist über diesen Gegenstand Forschungen an, was davon wohl dem Verständnisse nahe zubringen sei, so muß er sich sagen: „Die gestaltlose Materie ist keine geistige Seinsform wie Leben oder Gerechtigkeit, da sie körperlicher Stoff ist; sie ist auch keine sinnliche Bestimmtheit, da ja Sichtbarkeit und Wahrnehmbarkeit den Begriffen von gestaltloser und leerer Masse widersprechen“. Wenn also das menschliche Denken sich solches sagt, dann versucht es diesen Begriff durch Nichtwissen zu erkennen oder durch Nichterkennen zu wissen.