8. Gottes Barmherzigkeit kommt ihm zu Hilfe.
Du aber, o Herr, „bleibst in Ewigkeit“1 und „wirst uns nicht zürnen ewiglich“2; denn du hast dich des Staubes und der Asche erbarmt, und wohlgefällig war es deinen Augen, meine Mißgestalt umzubilden. Durch innere Stacheln triebst du mich an, daß ich keine Ruhe fand, bis ich deiner durch innere Anschauung gewiß sei. Meine Geschwulst schwand vor der verborgenen Heilkraft deiner Hand, und die getrübte und verfinsterte Sehkraft meines Geistes ward durch die scharfe Salbe heilsamer Schmerzen von Tag zu Tag mehr geheilt.