1.
Den Brief, den deine Heiligkeit mir gütig sandte, habe ich empfangen. Er bot mir wieder gar mannigfachen Anlaß zur Freude; er bezeugte mir, daß du gern an mich denkst, daß du mich liebst wie früher und dass du großes Vergnügen empfindest über jede der Gaben, die der Herr in seiner Barmherzigkeit mir gütig verliehen hat. Als ich den Brief las, habe ich wieder die väterliche Gesinnung erkannt, die aus deinem so gütigen Herzen zu mir spricht: und das habe ich nicht das erste Mal als eine neue, plötzliche Entdeckung gefunden, sondern wohlerprobt und längst bewiesen ist sie mir, seligster und mit Achtung und aufrichtigster Liebe zu verehrender Herr.