I. 1.
Ich habe vernommen, daß mein Brief in deine Hände gelangt ist; ich möchte aber keineswegs deiner Liebe einen Vorwurf machen, daß ich noch keiner Antwort gewürdigt bin. Ohne Zweifel ist irgendein Hindernis in den Weg gekommen. Wie ich also sehe, muß ich den Herrn vielmehr bitten, daß er deiner Geneigtheit es verleihe, deine Antwort abzusenden. Denn die Möglichkeit, sie abzufassen, hat er dir schon verliehen, da du ohne alle Schwierigkeiten zu antworten imstande sein wirst, wenn es dir gefällt.