II. 3.
Wenn sie nämlich glauben, daß ihnen der freie Wille genommen sei, sofern sie zugeben, daß sie auch den guten Willen nicht ohne Gottes Hilfe besitzen, so begreifen sie nicht, daß sie den menschlichen Willen nicht befestigen, sondern ihn an treiben, sich auf eitle Dinge zu werfen, nicht aber sich auf den Herrn wie auf einen festen Felsen zu stützen. „Denn der Wille wird vom Herrn zubereitet“1.
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Sprichw. 8, 35 (nach der Septuaginta). ↩