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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Augustine of Hippo (354-430) Ausgewählte Briefe (BKV)
Drittes Buch (Jahre 411—430).
XVII. (Nr. 194.) An Sixtus

36.

Wie kam es aber, daß der Apostel diese Worte gebrauchte und dieses Beispiel von jenen Zwillingen anführte? Welche Überzeugung wollte er in uns festigen? Welche Erklärung beabsichtigte er uns zu geben? Gerade das, wogegen der Wahn dieser Leute ankämpft, was die Stolzen nicht begreifen und diejenigen nicht einsehen wollen, die „in Verkennung der Gerechtigkeit Gottes ihre eigene Gerechtigkeit zur Geltung bringen wollen und so der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen sind“1. Von der Gnade Gottes handelt ja der Apostel hinreichend, und daher erwähnt er die Kinder der Verheißung. Denn was Gott verspricht, tut niemand als Gott. Es entspricht zwar einigermaßen der Vernunft und der Wahrheit, daß der Mensch verspricht und Gott es tut; wenn aber der Mensch behauptet, er tue, was Gott versprochen hat, so ist das die verwerfliche Gesinnung stolzer Gottlosigkeit. S. 706


  1. Röm. 10, 3. ↩

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