11.
[Forts. v. S. 258 ] „Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken. Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen, um Speise zu kaufen. Da sagt das samaritanische Weib zu ihm: Wie begehrst du, da du doch ein Jude bist, von mir zu trinken, die ich ein samaritanisches Weib bin? (Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritanern.)“ Da seht ihr die Ausländer; die Juden gebrauchen nicht einmal ihre Geschirre. Und weil das Weib ein Geschirr bei sich trug, um damit Wasser zu schöpfen, deshalb wunderte sie sich, daß ein Jude von ihr zu trinken verlangte, was die Juden nicht zu tun pflegten. Er aber, der zu trinken begehrte, dürstete nach dem Glauben des Weibes.