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Werke Augustinus von Hippo (354-430) De Civitate Dei

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La cité de dieu

CHAPITRE XI.

LA PROVIDENCE DE DIEU EST UNIVERSELLE ET EMBRASSE TOUT SOUS SES LOIS.

Considérez maintenant ce Dieu souverain et véritable qui, avec son Verbe et son Esprit saint, ne forme qu’un seul Dieu en trois personnes, ce Dieu unique et tout-puissant, auteur et créateur de toutes les âmes et de tous les corps, source de la félicité pour quiconque met son bonheur, non dans les choses vaines, mais dans les vrais biens, qui a fait de l’homme un animal raisonnable, composé de corps et d’âme, et après son péché, ne l’a laissé-ni sans châtiment, ni sans miséricorde; qui a donné aux bons et aux méchants l’être comme aux pierres, la vie végétative comme aux plantes, la vie sensitive comme aux animaux, la vie intellectuelle comme aux anges; ce Dieu, principe de toute règle, de toute beauté, de tout ordre; qui donne à tout le nombre, le poids et la mesure; de qui dérive toute production naturelle, quels qu’en soient le genre et le prix : les semences des formes, les formes des semences, le mouvement des semences et des formes; ce Dieu qui a créé la chair avec sa beauté, sa vigueur, sa fécondité, la disposition de ses organes et la concorde (102) salutaire de ses éléments; qui a donné à l’âme animale la mémoire, les sens et l’appétit, et à l’âme raisonnable la pensée, l’intelligence et la volonté; ce Dieu qui n’a laissé aucune de ses oeuvres, je ne dis pas le ciel et la terre, je ne dis pas les anges et les hommes, mais les organes du plus petit et du plus vil des animaux, la plume d’un oiseau, la moindre fleur des champs, une feuille d’arbre, sans y établir la convenance des parties, l’harmonie et la paix; je demande s’il est croyable que ce Dieu ait souffert que les empires de la terre, leurs dominations et leurs servitudes, restassent étrangers aux lois de sa providence?

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)

11. Von der allumfassenden Vorsehung Gottes, deren Gesetze alles umspannen.

Der höchste und wahre Gott also mit seinem Worte und dem heiligen Geiste, welche drei eins sind; der eine allmächtige Gott, der Schöpfer und Bildner jeglicher Seele und jeglichen Leibes, durch den mittels Band 1, S. 260Anteilnahme an ihm glücklich sind, die in Wahrheit und nicht dem Wahne nach glücklich sind; der den Menschen erschaffen hat als ein vernunftbegabtes Lebewesen mit Leib und Seele; der ihn nach der Sünde nicht ungestraft ließ, aber auch nicht ohne Erbarmung im Stiche ließ; der den Guten und den Bösen das Sein gemeinsam mit den Steinen, das vegetative Leben gemeinsam mit den Pflanzen, das Sinnesleben gemeinsam mit den Tieren, das Geistesleben aber außerdem nur noch den Engeln gab; von dem jede Norm, jede Form, jede Ordnung kommt; von dem Maß, Zahl, Gewicht kommt; von dem alles kommt, was sein naturgemäßes Sein hat, welcher Art es auch im übrigen sei und wie immer es eingeschätzt werde; von dem die Samen der Formen, die Formen der Samen, die Veränderungen der Samen und der Formen ausgehen; der auch dem Fleische Dasein, Schönheit, Gesundheit, Fruchtbarkeit in der Fortpflanzung, zweckmäßige Verteilung der Glieder, Wohlergehen durch Ineinandergreifen verliehen hat; der ferner der vernunftlosen Seele Gedächtnis, Sinneswahrnehmung und Strebevermögen, der vernunftbegabten aber darüber hinaus Geist, Erkenntnis und Willen verliehen hat; der nicht nur Himmel und Erde, nicht nur den Engel und den Menschen, sondern selbst die innere Einrichtung des kleinsten und verächtlichsten Tieres, selbst die winzigste Feder des Vogels, das Blümchen der Pflanze und das Blatt des Baumes nicht ohne Übereinstimmung seiner Teile und sozusagen ohne eine Art von Befriedung ließ: dieser Gott hat, so muß man annehmen, ganz gewiß die menschlichen Reiche, die Herrschafts- und Dienstbarkeitsverhältnisse nicht außerhalb der Gesetze seiner Vorsehung stellen wollen.

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