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La cité de dieu
CHAPITRE XVI.
DE DIOMÈDE ET DE SES COMPAGNONS, CHANGÉS EN OISEAUX APRÈS LA RUINE DE TROIE.
Après la ruine de Troie, ce grand désastre illustré par les poètes et connu même des petits enfants, qui arriva sous le règne de Latinus, fils de Faunus (ce Latinus qui donna aux Laurentins leur nom nouveau de Latins qu’ils portèrent depuis ce moment), les Grecs victorieux regagnèrent leur pays et souffrirent pendant ce retour une infinité de maux. Ils en prirent sujet d’augmenter le nombre de leurs divinités. En effet, ils firent un dieu de Diomède; ce qui ne les empêcha pas de raconter, non comme une fable, mais comme une vérité historique, que les dieux s’opposèrent au retour de ce personnage pour le châtier de ses crimes, et que ses compagnons furent changés en oiseaux1, sans que Diomède, devenu dieu, leur pût rendre leur première forme, ni obtenir cette grâce de Jupiter pour sa bienvenue. Ils assurent même que Diomède a un temple dans l’île Diomédéa, non loin du mont Garganus en Apulie2, et qu’autour du lieu sacré volent ces oiseaux, jadis compagnons du héros divinisé, qui remplissent leur bec d’eau et arrosent son temple pour lui faire honneur. Ils ajoutent que lorsque des Grecs viennent en cette île, non-seulement les oiseaux ne s’effarouchent point, mais ils caressent les visiteurs, au lieu que, quand ils voient des étrangers, ils volent contre eux en furie, et souvent les tuent avec leur bec, qui est d’une longueur et d’une force extraordinaires.
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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
16. Diomedes, nach der Zerstörung von Troja vergöttert, und seine angeblich in Vögel verwandelten Gefährten.
Nach Trojas Sturz und seinem viel besungenen und selbst den Knaben ganz geläufigen Untergang, der sowohl durch seine eigene Wucht als auch durch hervorragende Schilderungen berühmt und überall bekannt geworden ist und stattgefunden hat während der Regierung Band 28, S. 1068des Latinus, der auf seinen Vater Faunus gefolgt war und dem Reiche der Laurenter den Namen Latinerreich gab, verließen die siegreichen Griechen das zerstörte Troja und begaben sich nach Hause, wurden aber alsbald von vielerlei entsetzlichem Unheil zerrieben und zermalmt; aber auch daraus nahmen sie Anlaß, ihre Götter zu vermehren. So machten sie Diomedes zum Gott, obwohl ihm angeblich ein göttliches Strafgericht die Heimkehr zu den Seinen wehrte; und daß seine Gefährten in Vögel verwandelt worden seien, dafür beruft man sich zum Zeugnis nicht auf fabulierendes dichterisches Lügengespinst, sondern auf die Geschichte. Leider vermochte Diomedes, der doch Gott geworden war, wie man glaubt, diese seine Gefährten weder selbst in Menschen zurückzuverwandeln, noch auch nur setzte er, obwohl eben angehender Himmelsbewohner, bei seinem König Jupiter das durch. Im Gegenteil, man erzählt von einem Tempel dieses Gottes auf der nach ihm benannten Insel unweit des Berges Garganus in Apulien, und diesen Tempel umkreisten und bewohnten diese Vögel mit merkwürdiger Dienstgebarung: sie fassen Wasser und besprengen ihn damit; und wenn Griechen dorthin kämen oder Abkömmlinge von Griechen, so seien sie nicht nur zahm, sondern schmeichelten auch noch; wenn sie dagegen Besucher anderer Herkunft sähen, so flögen sie ihnen an den Kopf und verwundeten sie mit starken und selbst tödlich wirkenden Hieben. Denn sie sollen mit festen und großen Schnäbeln ausgerüstet sein zu solchem Kampfe.