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The City of God
Chapter 7.--Of the Love of the Holy Angels, Which Prompts Them to Desire that We Worship the One True God, and Not Themselves.
It is very right that these blessed and immortal spirits, who inhabit celestial dwellings, and rejoice in the communications of their Creator's fullness, firm in His eternity, assured in His truth, holy by His grace, since they compassionately and tenderly regard us miserable mortals, and wish us to become immortal and happy, do not desire us to sacrifice to themselves, but to Him whose sacrifice they know themselves to be in common with us. For we and they together are the one city of God, to which it is said in the psalm, "Glorious things are spoken of thee, O city of God;" 1 the human part sojourning here below, the angelic aiding from above. For from that heavenly city, in which God's will is the intelligible and unchangeable law, from that heavenly council-chamber,--for they sit in counsel regarding us,--that holy Scripture, descended to us by the ministry of angels, in which it is written, "He that sacrificeth unto any god, save unto the Lord only, he shall be utterly destroyed," 2 --this Scripture, this law, these precepts, have been confirmed by such miracles, that it is sufficiently evident to whom these immortal and blessed spirits, who desire us to be like themselves, wish us to sacrifice.
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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
7.Die Liebe der heiligen Engel zu uns läßt sie nicht wünschen, daß wir sie, sondern daß wir den einen wahren Gott verehren.
Band 16, S. 525Da nun jene Unsterblichen und Glückseligen in den himmlischen Wohnsitzen, die sich der Gemeinschaft ihres Schöpfers erfreuen und durch seine Ewigkeit gefestigt, durch seine Wahrheit sicher gestellt und durch sein Gnadengeschenk heilig sind, uns Sterbliche und Unselige in Barmherzigkeit lieben mit dem Wunsche, daß wir unsterblich und glückselig seien, so weisen sie es mit Recht von sich, daß wir uns ihnen opfern, sondern wollen vielmehr, daß wir uns dem opfern, dessen Opfer sie selbst samt uns sind, wie sie wohl wissen. Zusammen nämlich mit ihnen bilden wir den einen Staat Gottes, von dem es heißt im Psalm1: „Herrliches ist von dir gesagt, du Stadt Gottes“; nur daß wir der pilgernde Teil dieser Gemeinde sind, jene dagegen der hilfreiche Teil. Aus diesem himmlischen Teil des Staates, wo der Wille Gottes ungehemmt strahlend und unwandelbar Gesetz ist, von dieser himmlischen Kurie sozusagen [denn man trägt dort Sorge (cura]um uns) stammt ja, vermittelt an uns durch Engel2, die Heilige Schrift, worin zu lesen steht3: „Wer den Göttern opfert und nicht dem Herrn allein, der soll ausgerottet werden“. Dieser Schrift, diesem Gesetz, diesen Vorschriften treten zum Zeugnis so große Wunder an die Seite, daß es zur Genüge klar ist, wem wir uns nach der Absicht dieser Unsterblichen und Glückseligen, die uns das Gleiche wünschen wie sich, opfern sollen.