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The City of God
Chapter 2.--Whether It is Possible for Bodies to Last for Ever in Burning Fire.
What, then, can I adduce to convince those who refuse to believe that human bodies, animated and living, can not only survive death, but also last in the torments of everlasting fires? They will not allow us to refer this simply to the power of the Almighty, but demand that we persuade them by some example. If, then, we reply to them, that there are animals which certainly are corruptible, because they are mortal, and which yet live in the midst of flames; and likewise, that in springs of water so hot that no one can put his hand in it with impunity a species of worm is found, which not only lives there, but cannot live elsewhere; they either refuse to believe these facts unless we can show them, or, if we are in circumstances to prove them by ocular demonstration or by adequate testimony, they contend, with the same scepticism, that these facts are not examples of what we seek to prove, inasmuch as these animals do not live for ever, and besides, they live in that blaze of heat without pain, the element of fire being congenial to their nature, and causing it to thrive and not to suffer,--just as if it were not more incredible that it should thrive than that it should suffer in such circumstances. It is strange that anything should suffer in fire and yet live, but stranger that it should live in fire and not suffer. If, then, the latter be believed, why not also the former?
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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
2. Ist es möglich, daß Körper sich in beständigem Feuerbrand aufhalten?
Auf was soll ich nun hinweisen, um Ungläubige zu überzeugen, daß ein beseelter und lebendiger Menschenleib imstande sei, nicht nur der Auflösung durch den Tod dauernd zu entgehen, sondern selbst auch in den Qualen ewigen Feuers fortzubestehen? Auf die Macht des Allmächtigen lassen sie sich nicht verweisen, sie fordern, durch ein Beispiel überzeugt zu werden. Halten wir ihnen entgegen, daß es Lebewesen gibt, und zwar vergängliche, weil sterbliche, die trotzdem mitten im Feuer leben, oder daß man in Wassersprudeln von einem Wärmegrad, daß man sich beim Berühren verbrennt, mancherlei Arten Würmer finde, die sich darin nicht nur Band 28, S. 1309ohne Schaden aufhalten, sondern außerhalb gar nicht leben können, so lehnen sie ab, es zu glauben, wenn wir ihnen solches nicht vorweisen können, oder wenn wir etwa in der Lage sind, den augenfälligen Beweis dafür zu liefern oder es durch glaubwürdige Zeugen zu erhärten, so werden sie mit der nämlichen Ungläubigkeit behaupten, die Beispiele seien für die Frage nicht beweiskräftig, weil solche Lebewesen nicht immerdar lebten und weil sie überdies in solcher Hitze ohne Schmerzen lebten; denn diese Umgebung sei ihrer Natur angepaßt, und sie würden dadurch am Leben erhalten, nicht gepeinigt; als ob es nicht noch unfaßbarer wäre, daß etwas durch solche Umstände sein Leben friste, als daß es dadurch gepeinigt werde. Es ist ja merkwürdig, im Feuer Schmerz empfinden und dabei leben, aber noch merkwürdiger ist doch, im Feuer leben und keinen Schmerz empfinden. Nimmt man aber dies gläubig hin, warum nicht auch das andere?