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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
29. Die Menschwerdung unseres Herrn Jesus Christus ist es, die anzuerkennen die Platoniker in ihrem Hochmut sich nicht herbeilassen wollen.
Du verkündest den Vater und seinen Sohn, den du des Vaters Vernunft oder Geist nennst, und ein Mittelwesen zwischen beiden, womit du wohl den Heiligen Geist meinst, und sprichst dabei nach eurer Art von drei Göttern. Sind auch die Ausdrücke, deren ihr euch bedient, nicht einwandfrei, so seht ihr doch einigermaßen und gleichsam nebelhaft verschwommen das Ziel, worauf loszusteuern ist; allein die Menschwerdung des unwandelbaren Sohnes Gottes, durch die wir erlöst werden, um zu den Gütern gelangen zu können, an die wir glauben und die wir wie schwach auch immer erkennen, wollt ihr nicht anerkennen. Immerhin also seht ihr, wenn auch nur von ferne und trüben Auges, das Vaterland, wo die bleibende Stätte ist, aber den Weg, den man zu gehen hat1, gehet ihr nicht. Gleichwohl ist dir der Begriff Gnade nicht fremd, da du ja sagst, es sei nur wenigen gegeben gewesen, zu Gott durch die Kraft der Erkenntnis zu gelangen. Du sagst nicht: „Wenigen paßte es“ oder: „Wenige wollten“, sondern: Wenigen sei es gegeben gewesen, und trittst demnach für die Gnade Gottes ein, nicht für die Hinlänglichkeit menschlicher Kraft. Du bedienst dich sogar dieses Wortes ausdrücklich, wo du im Anschluß an Platos Ausspruch es auch deinerseits als unzweifelhaft hinstellst, daß der Mensch hienieden nimmermehr zu vollendeter Weisheit gelangen könne, daß aber denen, die der Geisteserkenntnis gemäß leben, alles Fehlende durch Gottes Vorsehung und Gnade nach diesem Leben ergänzt werden könne. Hättest du doch „Gottes Gnade durch Jesus Christus unsern Herrn“2erkannt, so hättest du einzusehen vermocht, daß gerade seine Menschwerdung, durch die er Seele und Leib des Menschen Band 16, S. 568angenommen hat, der höchste Erweis der Gnade sei. Aber was hat diese Klage für einen Zweck? Vergebens rede ich auf einen Toten ein, doch vergebens nur, was dich betrifft; dagegen vielleicht nicht vergebens im Hinblick auf die, welche dich schätzen und dir anhangen aus Liebe zur Weisheit oder aus neugierigem Interesse für Künste, die du nie hättest lernen sollen, und an sie wende ich mich eigentlich, wenn ich dich anrede. Gottes Gnade konnte sich nicht gnadenreicher einführen als dadurch, daß der eingeborene Sohn Gottes selbst, unwandelbar in sich beharrend, das Menschtum anzog und den Menschen durch Vermittlung des Menschen die Hoffnung auf seine Liebe eröffnete, damit sie durch diese Hoffnung zu ihm gelangten, der so fern war ihnen den Sterblichen als Unsterblicher, den Wandelbaren als Unwandelbarer, den Gottlosen als Gerechter, den Unseligen als Seliger. Und weil er die Sehnsucht nach Glückseligkeit und Unsterblichkeit von Natur aus in uns hineingelegt hat, so hat er, in der Glückseligkeit verharrend und die Sterblichkeit annehmend, um uns zu gewähren, wonach wir verlangen, zugleich durch sein Leiden uns verachten gelehrt, wovor wir uns fürchten. Aber freilich, um dieser Wahrheit zustimmen zu können, wäre euch Demut nötig, zu der ihr in eurer Halsstarrigkeit gar so schwer zu bringen seid. Aber was ist denn da Unglaubliches daran, vor allem für euch, die ihr Lehren huldigt, die euch selbst zum Glauben daran hinführen sollten; was findet ihr daran Unglaubliches, wenn man sagt, Gott habe Seele und Leib des Menschen angenommen? Gerade ihr schreibet der intellektuellen Seele, das ist doch eben der menschlichen Seele, soviel Würde zu, daß sie nach euch imstande ist, jenem Geist des Vaters, den ihr als Sohn Gottes bekennet, gleichwesentlich zu werden. Was ist es also Unglaubliches, wenn eine einzelne intellektuelle Seele auf unaussprechliche und einzigartige Weise zum Heile vieler angenommen worden ist? Daß aber zu einem ganzen und vollständigen Menschen gehöre, daß mit der Seele auch ein Leib zusammenhänge, erkennen wir ohne weiteres aus unserer eigenen Natur. Das wäre fürwahr noch unglaublicher, wenn es uns nicht stetsfort vor Band 16, S. 569Augen stünde; denn leichter ist es, daran zu glauben, daß sich ein Geist mit einem Geiste oder, um mich der bei euch üblichen Ausdrucksweise zu bedienen, ein körperloses Wesen wieder mit einem körperlosen verbinde, selbst wenn es sich auf der einen Seite um ein menschliches und wandelbares, auf der andern um ein göttliches und unwandelbares handelt, als daran, daß ein Körper mit einem körperlosen Wesen in Verbindung stehe. Oder stoßt ihr euch etwa an dem Außerordentlichen, das in der Geburt eines Leibes aus einer Jungfrau liegt? Aber wenn der Wunderbare auf wunderbare Weise geboren worden ist, so sollte dies doch nicht Gegenstand des Anstoßes, sondern vielmehr Anregung zum Glauben sein. Oder erscheint euch vielleicht der Glaube daran, daß er eben seinen im Tode abgelegten und durch die Auferstehung in einen höheren Zustand versetzten, nun unverweslichen und nicht mehr sterblichen Leib in die Himmelshöhen emporgetragen hat, erscheint euch, sage ich, vielleicht dies unannehmbar im Hinblick auf die Mahnung, die Porphyrius gerade in den hier oft angezogenen Büchern über die Heimkehr der Seele wiederholt betont, man müsse sich von allem Körperlichen lossagen, soll die Seele imstande sein, glückselig bei Gott zu verharren? Jedoch in diesem Punkt wäre vielmehr des Porphyrius Meinung zu korrigieren, zumal da ihr über die Seele dieser sichtbaren Welt und so ungeheuren körperlichen Masse gleich ihm so unannehmbare Ansichten habt. Nach Platos Vorgang3 sagt ihr nämlich von der Welt aus, sie sei ein Lebewesen, und zwar ein völlig glückseliges, dem ihr auch ewige Dauer zuschreibt. Wie läßt es sich nun vereinbaren, daß die Welt niemals von ihrem Körper frei wird und doch niemals der Glückseligkeit entbehrt, wenn man, soll die Seele glückselig sein, alles Körperliche fliehen muß? Ferner nehmt ihr nicht bloß in euren Schriften die Körperlichkeit der Sonne und der übrigen Gestirne an, was jedermann so gut wie ihr ohne weiters sieht und sagt, sondern ihr tretet überdies auf Grund tieferer Kenntnis, wie ihr meint, dafür ein, die Gestirne seien vollkommen Band 16, S. 570glückselige und mitsamt ihren Körpern ewige Lebewesen. Aber merkwürdiger Weise vergeßt ihr diese eure Ausführungen und Lehren oder tut, als wüßtet ihr nicht darum, sowie man euch den Glauben an Christus nahelegt. Christus kam eben in Niedrigkeit und ihr seid hochmütig; das ist der Grund, weshalb ihr unter Berufung auf eure Lehrmeinungen, die ihr doch selbst anfechtet, nicht Christen sein wollt. Es mag ja unter den gelehrtesten Kennern der christlichen Schriften noch etwas genauere Erörterung darüber gepflogen werden, welcher Art die Leiber der Heiligen bei der Auferstehung sein werden; aber das steht uns fest, daß sie von ewiger Dauer und so beschaffen sein werden wie das Vorbild, das Christus durch seine Auferstehung gewiesen hat. Indes sie mögen sein, wie sie wollen: da von ihnen ausgesagt wird, sie seien völlig unverweslich und unsterblich und in nichts der in Gott sich versenkenden Betrachtung der Seele hinderlich, und da es andrerseits auch nach eurer Anschauung in den himmlischen Regionen unsterbliche Körper von unsterblich Glückseligen gibt, warum beruft ihr euch, um dem christlichen Glauben scheinbar aus Vernunftgründen aus dem Wege zu gehen, auf die Meinung, wir müßten alles Körperhafte fliehen, um glückselig zu sein, wenn nicht aus dem Grund, den ich wiederhole: Christus ist gering und niedrig und ihr seid hochmütig? Oder ist es etwa die Scheu, sich zu berichtigen? Auch das ist ein Fehler, der sich nur bei Hochmütigen findet. Ja freilich, gelehrte Leute schämen sich, aus Schülern Platos Schüler Christi zu werden, der einen Fischer durch seinen Geist verstehen und sagen lehrte: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dieses war im Anfange bei Gott. Alles ist durch es gemacht worden, und ohne es ist nichts gemacht worden, was gemacht worden ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen, und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt“. Von diesem Anfang des heiligen Evangeliums, das nach Johannes benannt ist, sagte, wie ich von dem heiligen Greise Simplicianus, dem Band 16, S. 571nachmaligen Bischof von Mailand4, oft erzählen hörte, ein Platoniker, man sollte ihn in goldenen Buchstaben niederschreiben und in allen Kirchen an der augenfälligsten Stelle anbringen. Aber deshalb ist den Hochmütigen jener göttliche Lehrmeister verächtlich geworden, weil „das Wort Fleisch geworden ist und unter uns gewohnt hat“5. Nicht genug also, daß diese Unglückseligen krank sind, brüsten sie sich auch noch in ihrer Krankheit und halten es unter ihrer Würde, die Arznei zu gebrauchen, die sie hätte heilen können6. Denn indem sie so verfahren, bewirken sie nicht ihre Aufrichtung, sondern nur ihren um so tieferen Fall.
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La cité de dieu
CHAPITRE XXIX.
DE L’INCARNATION DE NOTRE-SEIGNEUR JÉSUS-CHRIST REPOUSSÉE PAR L’ORGUEIL IMPIE DES PLATONICIENS.
Tu reconnais hautement le Père, ainsi que son Fils que tu appelles l’intelligence du Père, et enfin un troisième principe, qui tient le milieu entre les deux autres et où il semble que tu reconnaisses le Saint-Esprit. Voilà, pour dire comme vous, les trois dieux. Si peu exact que soit ce langage, vous apercevez pourtant, comme à travers l’ombre d’un voile, le but où il faut aspirer; mais le chemin du salut, mais le Verbe immuable fait chair, qui seul peut nous élever jusqu’à ces objets de notre foi où notre intelligence n’atteint qu’à peine, voilà ce que vous mie voulez pas reconnaître. Vous entrevoyez, quoique de loin et d’un oeil offusqué par les nuages, la patrie où il faut se fixer; mais vous ne marchez pas dans la voie qui y conduit. Vous confessez pourtant la grâce, quand vous reconnaissez qu’il a été donné à un petit nombre de parvenir à Dieu par la force de l’intelligence. Tu ne dis pas en effet: Il a plu à un petit nombre, ou bien: Un petit nombre a voulu, mais: Il a été donné à un petit nombre, et en parlant ainsi, tu reconnais expressément l’insuffisance de l’homme et la grâce de Dieu. Tu parles encore de la grâce en termes plus clairs dans ce passage où, commentant Platon, tu affirmes avec lui qu’il est impossible à l’homme de parvenir en cette vie à la perfection de la sagesse1, mais que la Providence et la grâce de Dieu peuvent après cette vie achever ce qui manque dans les hommes qui auront vécu selon la raison. Oh ! si tu avais connu la grâce de Dieu par Jésus-Christ Notre-Seigneur, et ce mystère même de l’incarnation où le Verbe a pris l’âme et le corps de l’homme, tu aurais pu y voir le plus haut exemple de la grâce2 Mais que dis-je? et pourquoi parler en vain à un homme qui n’est plus? mes discours, je le sais, sont perdus pour toi; mais ils ne le seront pas, j’espère, pour tes admirateurs, pour ces hommes qu’enflamme l’amour de la sagesse ou la curiosité et qui t’aiment; c’est à eux que je m’adresse en parlant à toi, et peut-être ne sera-ce pas en vain!
La grâce de Dieu pouvait-elle se signaler d’une manière plus gratuite qu’en inspirant au Fils unique de Dieu de se revêtir de la nature humaine sans cesser d’être immuable en soi, et de donner aux hommes un gage de son amour dans un homme-Dieu, médiateur entre Dieu et les hommes, entre l’immortel et les mortels, entre l’être immuable et les êtres changeants, entre les justes et les impies, entre les bienheureux et les misérables? Et comme il a mis en nous le désir naturel du bonheur et de l’immortalité, demeurant lui-même heureux alors qu’il devient mortel pour nous donner ce que nous aimons, il nous a appris par ses souffrances à mépriser ce que nous craignons.
Mais pour acquiescer à cette vérité, il vous fallait de l’humilité, et c’est une vertu qu’il est difficile de persuader aux têtes orgueilleuses. Au fond qu’y a-t-il de si incroyable, pour vous surtout, préparés par toute votre doctrine à une telle foi, qu’y a-t-il de si incroyable dans notre dogme de l’incarnation? Vous avez une idée tellement haute de l’âme intellectuelle, qui est humaine après tout, que vous la croyez consubstantielle à l’intelligence du Père, laquelle est, de votre propre aveu, le Fils de Dieu. Qu’y a-t-il donc à vos yeux de si incroyable à ce que ce Fils de Dieu se soit uni d’une façon ineffable et singulière à une âme intellectuelle pour en sauver une multitude ? Le corps est uni à l’âme, et cette union fait l’homme total et complet; voilà ce que nous apprend le spectacle de notre propre nature; et certes, si nous n’étions pas habitués à une pareille union, elle nous paraîtrait plus incroyable qu’aucune autre; donc l’union de l’homme avec Dieu, de l’être changeant avec l’être immuable, si mystérieuse qu’elle soit, s’opérant entre deux termes spirituels, ou, comme vous dites, incorporels, est plus aisée à croire que l’union d’un esprit incorporel avec un corps. Est-ce la merveille d’un fils ru d’une vierge qui vous choque? Mais qu’un homme miraculeux naisse d’une manière miraculeuse, il n’y a là rien de choquant, et c’est bien plutôt le sujet d’une pieuse émotion. Serait-ce la résurrection, serait-ce Jésus-Christ quittant son corps pour le reprendre transfiguré et l’emporter incorruptible et immortel dans les régions célestes, serait-ce là le point délicat? Votre maître Porphyre, en effet, dans ses livres que j’ai déjà souvent cités: Du retour de l’âme, prescrit fortement à l’âme humaine de fuir toute espèce de corps pour être heureuse en Dieu. Mais au lieu de suivre ici Porphyre, vous devriez bien plutôt le redresser, puisque son sentiment est contraire à tant d’opinions merveilleuses que vous admettez avec lui touchant l’âme du monde visible qui anime tout ce vaste univers. Vous dites en effet, sur la foi de Platon3, que le monde est un animal très-heureux, et vous voulez même qu’il soit éternel; or, si toute âme, pour être heureuse, doit fuir absolument tout corps, comment se fait-il que, d’une part, l’âme du monde ne doive jamais être délivrée de son corps, et que, de l’autre, elle ne cesse jamais d’être bienheureuse? Vous reconnaissez de même avec tout le monde que le soleil et les autres astres sont des corps, et vous ajoutez, au nom d’une science, à ce que vous croyez, plus profonde, que ces astres sont des animaux très-heureux et éternels. D’où vient, je vous prie, que, lorsqu’on vous prêche la foi chrétienne, vous oubliez ou faites semblant d’oublier ce que vous enseignez tous les jours? d’où vient que vous refusez d’être chrétiens, sous prétexte de rester fidèles à vos opinions, quand c’est vous-mêmes qui les démentez? d’où vient cela, sinon de ce que le Christ est venu dans l’humilité et de ce que vous êtes superbes ? On demande de quelle nature seront les corps des saints après la résurrection, et voilà certes une question délicate à débattre entre les chrétiens les plus versés dans les Ecritures; mais ce qui ne fait l’objet d’aucun doute, c’est que les corps des saints seront éternels et semblables au modèle que le Christ en a donné dans sa résurrection glorieuse. Or, quels qu’ils soient, du moment qu’ils seront incorruptibles et immortels, et n’empêcheront point l’âme d’être unie à Dieu par la contemplation, comment pouvez-vous soutenir, vous qui donnez des corps éternels à des êtres éternellement heureux, que l’âme ne peut être heureuse qu’à condition d’être séparée du corps? Pourquoi vous tourmenter ainsi à chercher un motif raisonnable ou plutôt un prétexte spécieux de fuir la religion chrétienne, si ce n’est, je le répète, que le Christ est humble et que vous êtes orgueilleux? Avez-vous honte par hasard de vous rétracter? C’est encore un vice des orgueilleux. Ils rougissent, ces savants hommes, ces disciples de Platon, de devenir disciples de ce Jésus-Christ qui a mis dans la bouche d’un simple pêcheur pénétré de son esprit cette parole: « Au commencement était le Verbe, et le Verbe était en Dieu, et le Verbe était Dieu. Il était au commencement en Dieu. Toutes choses ont été faites par lui, et rien de ce qui a été fait n’a été fait sans lui. Ce qui a été fait était vie en lui, et la vie était la lumière des hommes, et la lumière luit dans les ténèbres, et les ténèbres ne l’ont point comprise4». Voilà ce début de l’Evangile de saint Jean, qu’un philosophe platonicien aurait voulu voir écrit en lettres d’or dans toutes les églises au lieu le plus apparent, comme aimait à nous le raconter le saint vieillard Simplicien5, qui a été depuis évêque de Milan. Mais les superbes ont dédaigné de prendre ce Dieu pour maître, parce qu’il s’est fait chair et a habité parmi nous; de sorte que c’est peu d’être malade pour ces misérables, il faut encore qu’ils se glorifient de leur maladie et qu’ils rougissent du médecin qui seul pourrait les guérir. Ils travaillent pour s’élever et n’aboutissent qu’à se préparer une chute plus terrible.
-
Voyez le Phédon, trad. fr. tome I, p. 199 seq. ↩
-
Il semble résulter de ces paroles que Porphyre n’a pas été chrétien, quoi qu’on en ait dit, depuis l’historien Socrate jusqu’à nos jours (Voyez Socrate, Hist. Eccles., lib. III, cap. 23. Cf. Nicephorus Callistus, lib. X, cap. 36.) ↩
-
Voyez le Timée, trad. franc., tome XII, p. 120, 125, 137. ↩
-
Jean, I, 1-5. ↩
-
Simplicien a été le successeur de saint Ambroise (Voyez saint Augustin, Conf., lib. VIII, cap. 2, n. 4. — De Prœdest. sanct., n.4). ↩