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Werke Augustinus von Hippo (354-430) De Civitate Dei

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)

31. Isaak, der Sohn der Verheißung, und sein Name, der von dem Lachen seiner Eltern hergenommen ist.

Hierauf ward dem Abraham gemäß der Verheißung Gottes ein Sohn aus der Sarra geboren und er nannte ihn Isaak, was man mit „Lachen“ übersetzt. Denn gelacht hatte sein Vater, da er ihm verheißen wurde, in freudiger Verwunderung1; und gelacht hatte auch seine Mutter, da er durch jene drei Männer verheißen wurde2, in freudigem Zweifel; obschon hier der Engel schalt, weil dieses Lachen, wenn auch ein Lachen der Freude, doch nicht ein Lachen vollen Glaubens war; sie wurde aber ebenfalls im Glauben gestärkt durch denselben Engel. Davon also erhielt der Knabe seinen Namen. Denn daß dieses Lachen nicht ein Lachen über einen vermeintlichen schlechten Spaß, sondern ein Lachen zur Bezeugung der Freude war, dies tat Sarra Band 16, S. 931kund nach der Geburt des Knaben und seiner Benennung mit diesem Namen; da sagte sie nämlich3: „Ein Lachen hat mir Gott gemacht; denn wer immer davon hört, wird sich freuen mit mir“. Einige Zeit nachher wird die Magd mitsamt ihrem Sohne aus dem Hause geschafft, und es werden hier nach dem Apostel4 die zwei Testamente bezeichnet, das Alte und das Neue, wobei der Sarra die Rolle des oberen Jerusalems, d. i. des Gottesstaates, zufällt5.


  1. Vgl. oben XVI 26, 2. Absatz. ↩

  2. Gen. 18, 10-15. ↩

  3. Gen. 21, 6. ↩

  4. Gal. 4, 24-26. ↩

  5. Vgl. oben XV 2. ↩

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La cité de dieu

CHAPITRE XXXI.

DE LA NAISSANCE D’ISAAC, DONT LE NOM EXPRIME LA JOIE ÉPROUVÉE PAR SES PARENTS.

Après cela, un fils naquit à Abraham1 de sa femme Sarra, selon la promesse de Dieu, et il le nomma Isaac, nom qui signifie rire, car le père avait ri quand un fils lui fut promis, témoignant par là sa joie et son contentement, et la mère avait ri aussi quand la promesse lui fut réitérée par les trois anges, quoique ce rire fût mêlé de doute, comme l’auge le lui reprocha2. Mais ce doute fut ensuite dissipé par l’ange. Voilà d’où Isaac prit son nom. Sarra montre bien que ce rire n’était pas un rire de moquerie, mais de joie, lorsqu’elle dit, à la naissance d’Isaac « Dieu m’a fait rire, car quiconque saura ceci se réjouira avec moi3 ». Peu de temps après, la servante fut chassée de la maison avec son fils; et l’Apôtre voit ici une figure des deux Testaments, où Sarra représente la Jérusalem céleste, c’est-à-dire la Cité de Dieu4.


  1. Gen. XXI, 2.  ↩

  2. Ibid. XVIII, 12.  ↩

  3. Ibid. XXI, 6. ↩

  4. Galat. IV,26. ↩

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