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Reply to Faustus the Manichaean
25.
You say that Christ was not foretold by the prophets of Israel, when, in fact, their Scriptures teem with such predictions, if you would only examine them carefully, instead of treating them with levity. Who in Abraham leaves his country and kindred that he may become rich and prosperous among strangers, but He who, leaving the land and country of the Jews, of whom He was born in the flesh, is now extending His power, as we see, among the Gentiles? Who in Isaac carried the wood for His own sacrifice, but He who carried His own cross? Who is the ram for sacrifice, caught by the horns in a. bush, but He who was fastened to the cross as an offering for us?
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Gegen Faustus
25.
Ihr behauptet (329,1), Christus sei von den Israelitischen Propheten nicht vorhergesagt worden, wo doch jede Seite, die sie verfasst haben, bemüht ist, Christus vorherzusagen, wenn ihr nur einmal bereit wäret, diese Texte mit Respekt durchzuarbeiten, statt sie leichthin abzuqualifizieren.
Wer anders verlässt denn in der Gestalt Abrahams sein Land und seine Verwandtschaft, um unter Fremden reich und wohlhabend zu werden (cf. Gen. 12,1 ff.), wenn nicht er, der Land und Volk der Juden, aus dem er stammte, verliess und nun bei den Heiden soviel Gewicht und Geltung besitzt, wie wir das sehen?
Wer anders trug in der Gestalt Isaaks das Holz, um selber darauf geopfert zu werden (cf. Gen. 22,6), wenn nicht er, der selber das Kreuz trug, an dem er leiden sollte?
Wer anders verfing sich in Gestalt eines Widders, mit seinen Hörnern im Gestrüpp, um als Opfer zu dienen (cf. Gen. 22,13), wenn nicht er, der ans Kreuzesholz genagelt wurde, um für uns geopfert zu werden?