Edition
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De Trinitate
VIII.
[VIII 12] Sic ipse filius dei, verbum dei et idem ipse mediator dei et hominum filius hominis, aequalis patri per divinitatis unitatem et particeps noster per humanitatis susceptionem, patrem interpellans pro nobis per id quod homo erat nec tamen tacens quod deus cum patre unum erat et inter cetera ita loquitur: Non pro his autem rogo, inquit, tantum sed et pro eis qui credituri sunt per verbum eorum in me ut omnes unum sint sicut tu pater in me et ego in te, ut et ipsi in nobis unum sint, ut mundus credat quia tu me misisti. Et ego claritatem quam dedisti mihi dedi illis ut sint unum sicut et nos unum sumus.
Übersetzung
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Fünfzehn Bücher über die Dreieinigkeit
8. Kapitel.
S. 156 12. So hat eben der Sohn Gottes, das Wort Gottes, er, der Mittler zwischen Gott und den Menschen,1 der Menschensohn, dem Vater gleich durch die Einheit der Göttlichkeit, unser Genosse durch die Annahme der menschlichen Natur, den Vater für uns gebeten,2 sofern er Mensch ist, ohne jedoch zu verschweigen, daß er als Gott mit dem Vater eins ist, und unter anderem folgendes gesagt: „Doch nicht für sie allein bitte ich, sondern auch für jene, die auf ihr Wort hin an mich glauben. Laß sie alle eins sein, wie du, Vater, in mir und ich in dir. Laß sie eins sein in uns, damit die Welt es glaube, daß du mich gesandt hast. Ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gebracht, damit sie eins seien, gleichwie wir eins sind.“3