8. Kapitel.
S. 156 12. So hat eben der Sohn Gottes, das Wort Gottes, er, der Mittler zwischen Gott und den Menschen,1 der Menschensohn, dem Vater gleich durch die Einheit der Göttlichkeit, unser Genosse durch die Annahme der menschlichen Natur, den Vater für uns gebeten,2 sofern er Mensch ist, ohne jedoch zu verschweigen, daß er als Gott mit dem Vater eins ist, und unter anderem folgendes gesagt: „Doch nicht für sie allein bitte ich, sondern auch für jene, die auf ihr Wort hin an mich glauben. Laß sie alle eins sein, wie du, Vater, in mir und ich in dir. Laß sie eins sein in uns, damit die Welt es glaube, daß du mich gesandt hast. Ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gebracht, damit sie eins seien, gleichwie wir eins sind.“3