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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Cyprian of Carthage (200-258)

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De la conduite des vierges

XVII.

Ne craignez-vous pas, je vous le demande, vous qui agissez ainsi, qu’au jour de la résurrection, votre créateur ne vous reconnaisse pas et que, lorsque vous vous avancerez pour recevoir la couronne promise, il ne vous exclue et ne vous repousse? Ne craignez-vous pas, qu’avec la rigueur d’un censeur et d’un juge, il ne vous dise : Ce n’est pas là mon ouvrage; cette image n’est pas la mienne, tu as souillé ton corps par des couleurs menteuses, tu as donné à tes cheveux une teinte adultère, le mensonge a défiguré ton visage, il en a corrompu les traits; cette face n’est pas la tienne. Tu ne pourras pas voir Dieu, car tes yeux ne sont pas son oeuvre, mais celle du démon. Tu as voulu marcher sur ses traces, en donnant à tes yeux l’éclat et la bigarrure de ceux du serpent; (25) tu as pris les couleurs de l’ennemi, va donc brûler avec lui. Je vous le demande, les serviteurs de Dieu ne doivent-ils pas se préoccuper de ces dangers? ne doivent-ils pas les craindre jour et nuit?

Que les femmes mariées n’invoquent pas trop le vain prétexte de plaire à leurs époux: en les donnant pour excuse, elles n’en feraient tout au plus que les complices d’une coupable faiblesse. Quant aux vierges (et c’est à elles que s’adresse cet écrit), si elles usent de ces ornements funestes, je crois qu’il ne faut plus les compter parmi les vierges. Semblables à des brebis atteintes de la contagion, on doit les éloigner du saint troupeau ,afin que leur contact ne souille pas les autres et que, perdues elles-mêmes, elles ne les entraînent pas dans leur ruine.

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Über die Haltung der Jungfrauen (BKV)

Kap. 17. Einen so verunstalteten Leib wird der Herr am jüngsten Tage nicht als sein Werk anerkennen; und eine Jungfrau kann nicht einmal eine Entschuldigung für sich vorbringen wie die verheiratete Frau.

Fürchtest du dich denn, ich bitte dich, unter diesen Umständen nicht davor, dein Schöpfer möchte dich nicht wiedererkennen, wenn der Tag der Auferstehung kommt, er möchte dich abweisen und ausschließen, wenn du zu seinen Belohnungen und Verheißungen herannahst, und mit der Strenge des Rächers und Richters scheltend dir zurufen: „Das ist nicht mein Werk und das ist nicht unser Ebenbild!" Deine Haut hast du mit trügerischer Schminke befleckt, dein Haar mit unechter Farbe gefälscht, dein Gesicht ist durch Lug und Trug vernichtet, deine Gestalt ist entstellt, dein Antlitz ist ein fremdes geworden. Da wirst du Gott nicht sehen können, wenn du nicht die Augen hast, die Gott gestaltet, sondern die der Teufel verunstaltet hat. Ihm bist du nachgefolgt, die rötlichen und farbenschillernden Augen der Schlange hast du nachgeahmt, nach dem Vorbild deines Widersachers hast du dich herausgeputzt, mit ihm zusammen wirst auch du brennen. Sollten das, ich bitte dich, nicht Gottes Dienerinnen bedenken, sollten sie nicht Tag und Nacht davor bangen? Mögen sich die Verheirateten in ihrer Gefallsucht mit der Ausrede auf ihre Gatten trösten und schmeicheln, die sie doch nur durch ihre sündhafte Zustimmung zu Mitschuldigen machen, während sie sich zu ihrer Entschuldigung auf sie berufen: die Jungfrauen jedoch, denen diese Ausrede nicht zustatten kommt1 , die sich aber dennoch mit derartigen künstlichen Mitteln S. 77 herausputzen, dürfen meines Erachtens nicht mehr unter die Jungfrauen gezählt, sondern müssen wie angesteckte Schafe und sieche Tiere von der heiligen und reinen Schar, des jungfräulichen Standes ferngehalten werden. Sonst könnten sie durch ihre Berührung die übrigen anstecken, während sie mit ihnen zusammenleben, und sie, die selbst zugrunde gegangen sind, könnten auch andere ins Verderben stürzen.


  1. Nach einer anderen Lesart [,nunc' statt ,non'!]: „deren Bestes meine Worte im Auge haben". ↩

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De la conduite des vierges
On the Dress of Virgins Compare
Über die Haltung der Jungfrauen (BKV)

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