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Werke Cyprian von Karthago (200-258) De habitu virginum

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De la conduite des vierges

XVIII.

En un mot, puisque nous cherchons les avantages de la continence, évitons tout ce qui peut porter dans nos âmes le ravage et la mort.

Je ne dois pas omettre des usages que le relâchement a introduits parmi nous et qui sont devenus le fléau des moeurs pures et chastes. Il en est qui ne rougissent pas d’assister aux noces et de mêler des paroles déplacées à ces entretiens où la licence s’introduit en toute liberté. Elles disent, elles entendent des choses inconvenantes; elles observent; elles participent à des conversations honteuses, à des festins où, la chaleur du vin enflammant les passions, rend la femme capable de tout souffrir et l’homme capable de tout oser. Que va-t-elle faire aux noces celle qui n’a pas la pensée de se marier? Quel plaisir, quelle joie peut-elle y trouver celle dont les goûts sont si différents? Qu’y voit-on? qu’y apprend-on? Oh! qu’une vierge manque à sa vocation en gaspillant de la sorte le trésor de pureté qu’elle portait dans son âme! Sans doute elle peut être encore vierge de corps et d’esprit;mais ses yeux, ses oreilles, sa langue ont perdu leur virginité.

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Über die Haltung der Jungfrauen (BKV)

Kap. 18. Auch andere schlimme Gewohnheiten, wie die Teilnahme an ausgelassenen Hochzeitsgelagen, haben sich eingeschlichen, die sich mit den Forderungen jungfräulicher Keuschheit nicht vereinbaren lassen.

Nachdem wir einmal den Segen der Enthaltsamkeit anstreben, so laßt uns auch alles Verderbliche und Schädliche meiden! Auch solche Mißstände will ich nicht übergehen, die aus Unachtsamkeit zur Gewohnheit werden und sich so im Widerspruch mit den züchtigen und ehrbaren Sitten infolge der Gewöhnung immer mehr breit gemacht haben. Manche Jungfrauen schämen sich nicht, an Hochzeiten teilzunehmen und bei der hier üblichen freien und zügellosen Unterhaltung sich in unkeusche Gespräche einzulassen, Unziemliches zu hören, Unerlaubtes zu sagen, achtzugeben und zugegen zu bleiben bei schändlichen Reden und trunkenen Gelagen, bei denen der Funke der Wollust entfacht und die Braut zur Unzucht verführt, der Bräutigam zu kecker Dreistigkeit ermutigt wird. Was hat die bei einer Hochzeit zu suchen, die selbst gar nicht vor hat, zu heiraten, oder was kann ihr dort Vergnügen und Freude machen, wo ganz andere Neigungen und Wünsche herrschen? Was lernt, was sieht man dort? Wie sehr wird da eine Jungfrau ihrem Vorsatze untreu! Wieviel unzüchtiger ist sie beim Abschied, die als eine Züchtige gekommen war! Mag sie auch dem Leibe und der Gesinnung nach eine Jungfrau bleiben, mit den Augen, mit den Ohren, mit der Zunge hat sie das herabgemindert, was sie hatte.

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Über die Haltung der Jungfrauen (BKV)

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