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On the Unity of the Church
13.
Thus, also, when He gave the law of prayer, He added, saying, "And when ye stand praying, forgive, if ye have ought against any; that your Father also which is in heaven may forgive you your trespasses." 1 And He calls back from the altar one who comes to the sacrifice in strife, and bids him first agree with his brother, and then return with peace and offer his gift to God: for God had not respect unto Cain's offerings; for he could not have God at peace with him, who through envious discord had not peace with his brother. What peace, then, do the enemies of the brethren promise to themselves? What sacrifices do those who are rivals of the priests think that they celebrate? Do they deem that they have Christ with them when they are collected together, who are gathered together outside the Church of Christ?
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Mark xi. 25. [Freeman, Principles, etc. vol. i. 417.] ↩
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Über die Einheit der katholischen Kirche (BKV)
Kap. 13. Ohne den Frieden mit den Brüdern gibt es auch keinen Frieden mit Gott.
Deshalb hat er auch, als er seine Vorschrift für das Beten gab, die Worte hinzugefügt: „Und wenn ihr dasteht zum Gebet, so vergebet, wenn ihr etwas wider jemand habt, damit auch euer Vater, der im Himmel ist, euch die Sünden vergibt“1 . Und den, der in Uneinigkeit lebt und zum Opfer kommt, ruft er vom Altar zurück und fordert ihn auf, sich zuerst mit seinem Bruder auszusöhnen und dann erst friedfertig wiederzukommen und Gott seine Gabe darzubringen2 , weil Gott auch Kains Gaben nicht angesehen hat3 . Denn mit Gott konnte doch der keinen Frieden haben, der mit seinem Bruder aus Zwietracht und Eifersucht keinen Frieden hielt. Welchen Frieden versprechen sich also sie, die Feinde ihrer eigenen Brüder? Was für Opfer glauben S. 147 die neidischen Gegner der Priester4 zu feiern? Bilden sie sich etwa ein, Christus sei mit ihnen, wenn sie versammelt sind, obwohl sie sich doch außerhalb der Kirche Christi versammeln?