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Des Tombés
XI.
6° Ne dissimulons pas la vérité, mes frères, ne cachons ni l’origine ni la cause de nos blessures. Plusieurs se sont laissé séduire par un amour aveugle de leur fortune. Comment auraient-ils été prêts à se retirer, quand ils étaient attachés à la terre par tant de liens? Telles sont les entraves, telles sont les chaînes qui les ont retenus dans leur patrie. C’est ainsi que leur vertu a été arrêtée dans son essor, leur foi abaissée, leur intelligence enchaînée, leur âme réduite en captivité. Dominés par les passions terrestres, ils sont devenus la proie du serpent, qui, selon la sentence divine, dévore la terre.
Aussi le Seigneur vous dit: Si vous voulez être parfait, allez, vendez tous vos biens, donnez-les aux pauvres, et vous aurez un trésor dans le Ciel; puis, venez et suivez-moi (Matt., XIX). Si les riches (69) suivaient ce précepte, leurs richesses ne seraient pas pour eux une cause de ruine. En plaçant leur trésor dans le Ciel, ils n’auraient pas en lui un ennemi domestique: leur coeur, leur esprit, leur pensée seraient dans le Ciel, si leur trésor y était. De plus, ils ne pourraient être vaincus par le siècle, puisque le siècle n’aurait sur eux aucune prise. Dégagés de toute entrave, ils suivraient Jésus-Christ, comme les apôtres et les premiers fidèles, comme tant d’autres, qui, après avoir quitté leurs parents et leurs possessions, s’attachèrent au Christ par des liens indissolubles.
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Über die Gefallenen (BKV)
Kap. 11. Nur die ängstliche Rücksicht auf Hab und Gut war der Grund für ihr Bleiben und ihren frevelhaften Abfall.
Die Wahrheit, liebe Brüder, darf nicht verschleiert, die Ursache und der Grund unserer Wunder nicht verschwiegen werden. Viele hat die blinde Liebe zu ihrem Mammon verführt, und allerdings konnten solche unmöglich dazu bereit und gerüstet sein, zu entweichen, die von ihren Schätzen wie von Fesseln festgehalten wurden. Das waren für die Zurückbleibenden die Bande, das die Ketten, die ihren Mut lähmten, die ihre Glaubenstreue niederhielten, die ihren Sinn umstrickten und ihnen den Atem beengten, und so wurden sie, die dem Irdischen anhingen, eine Beute und ein Fraß der Schlange, die nach Gottes Ausspruch Erde frißt1 . Und deshalb sagt der Herr, der Lehrer alles Guten, indem er für die Zukunft im voraus mahnt: „Willst du vollkommen sein, so verkaufe all das Deinige und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir!“2 Täten S. 102 dies die Reichen, so gingen sie nicht durch ihren Reichtum zugrunde; indem sie sich einen Schatz im Himmel sammelten3 , hätten sie jetzt nicht im eigenen Haus einen Feind, der sie überwindet. Im Himmel weilte dann ihr Herz, Sinn und Gefühl, wenn sie ihren Schatz im Himmel hätten, und der Welt könnte der nicht unterliegen, der in der Welt nichts hätte, was ihn zu besiegen vermachte. Frei und ledig könnte er dem Herrn folgen, wie es die Apostel und zur Zeit der Apostel noch viele andere und manche auch sonst schon oftmals getan haben, die ihre Habe und ihre Eltern verließen und in unzertrennlicher Vereinigung Christus anhingen.