Translation
Hide
Des Tombés
XII.
Mais comment suivre le Christ, quand on est retenu ici-bas par les liens de la fortune? Comment s’élever vers les hauteurs du ciel, quand on est appesanti par les passions terrestres? On croit posséder et on est possédé soi-même; on cesse d’être le maître de sa fortune, pour en devenir l’esclave. C’est l’enseignement de l’apôtre : Ceux qui veulent être riches tombent dans la tentation et dans le piége, dans beaucoup de désirs inutiles et nuisibles qui précipitent l’homme à sa ruine. Car la racine de tous les maux est la cupidité; ceux qui ont voulu suivre ses attraits ont fait naufrage dans la foi et se sont créé bien des douleurs (I, Tim., VI.).
Le Seigneur nous exhorte à mépriser les biens de ce monde; il fait les plus magnifiques promesses à ceux qui ont le courage de les sacrifier. Quiconque, dit-il, laissera sa maison ou ses champs ou ses parents ou ses frères ou son épouse ou ses fils, pour le royaume de Dieu, recevra le centuple en ce monde et dans le siècle futur la vie éternelle (Marc, X). Puisque ces choses nous sont connues, ainsi que la vérité des promesses divines, non seulement nous ne devons pas craindre les pertes de ce genre, mais nous devons les désirer. Vous serez bienheureux, dit encore Jésus-Christ, lorsque vous serez persécutés , emprisonnés, chassés par les hommes; lorsqu’ils maudiront votre nom, comme (71) mauvais, à cause de moi. Réjouissez-vous alors, tressaillez d’allégresse, car votre récompense est grande dans le Ciel (Luc, VI).
Translation
Hide
Über die Gefallenen (BKV)
Kap. 12. Und doch sollten uns die Güter dieser Welt nichts gelten gegenüber dem himmlischen Lohn, der uns verheißen ist.
Wie können aber solche Leute Christus folgen, die durch die Fesseln ihres Vermögens festgehalten sind? Oder wie sollten solche zum Himmel emporstreben und zum Erhabenen und in die Höhen sich aufschwingen, die durch irdische Begierden herabgezogen werden? Sie bilden sich ein, zu besitzen und sind doch vielmehr selbst fremder Besitz, die Sklaven ihres Vermögens; und nicht etwa Herren über das Geld sind sie, sondern vielmehr die Leibeigenen ihres Mammons1 . Auf diese Zeit, auf diese Menschen weist der Apostel hin, wenn er sagt: „Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstricke und viele schädliche Begierden, die den Menschen in Verderben und Untergang stürzen. Denn die Wurzel aller Übel ist die Habsucht, und etliche, die ihr nachjagten, sind vom Glauben abgeirrt und sind in viele Schmerzen geraten“2 . Durch welch lockende Belohnungen aber fordert uns der Herr auf zur Verachtung des Vermögens! Mit welch reichem Lohn wiegt er die kleinen und geringfügigen Verluste dieses zeitlichen Lebens auf! „Es gibt keinen“, sagt er, „der Haus oder Feld oder Eltern oder Brüder oder Weib oder Kinder wegen des Reiches Gottes verließ und nicht siebenmal so viel in dieser Zeit empfinge, in S. 103 der künftigen Welt aber das ewige Leben“3 . Nachdem wir dies gehört und auf Grund der Wahrhaftigkeit der Verheißungen des Herrn als sicher vernommen haben, genügt es noch nicht, einen derartigen Verlust nicht zu fürchten, sondern man muß ihn sogar wünschen, wie ja der Herr selbst von neuem preisend verkündigt und mahnt: „Selig werdet ihr sein, wenn sie euch verfolgen und euch absondern und vertreiben und euren Namen als nichtswürdig schmähen um des Menschensohnes willen. Freuet euch an jenem Tage und frohlocket, denn seht, euer Lohn ist reich im Himmel“4 .