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Werke Cyprian von Karthago (200-258) De lapsis

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Des Tombés

XXXIII.

Ne vous laissez pas arrêter par l’erreur ou la stupidité de certains hommes qui poussent l’aveuglement jusqu’à. méconnaître leurs crimes et à. ne pas les pleurer. C’est le châtiment le plus sévère que Dieu puisse infliger à. un pécheur; c’est l’esprit de vertige dont parle le prophète. Saint Paul nous dit à son tour (Thess., II) : Ils n’ont pas reçu l’amour de la vérité, qui aurait pu les sauver; c’est pourquoi le Seigneur leur enverra l’esprit d’erreur, et ils croiront au mensonge. Ainsi la justice de Dieu frappe ceux qui repoussent la vérité et se complaisent dans le crime. En effet, ces hommes superbes paraissent en proie à la folie, ils méprisent les préceptes du Seigneur; ils négligent le remède; ils s’obstinent dans l’impénitence. Imprudents avant le crime, ils (99) deviennent ensuite rebelles. Ils cèdent à la menace et ‘ils rougissent de paraître en suppliants. Quand ils devaient se tenir debout, ils sont tombés; et maintenant qu’on leur dit de se prosterner devant Dieu, ils veulent rester debout; ils usurpent une paix que personne n’a mission de leur donner. Séduits par des promesses trompeuses, ils s’unissent aux apostats et aux traîtres; ils reçoivent l’erreur au lieu de la vérité; ils se mettent en communion avec des excommuniés. Naguère la crainte des hommes les empêchait de croire en Dieu maintenant la crainte de Dieu ne les empêche pas de croire aux hommes.

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Über die Gefallenen (BKV)

Kap. 33. Darin dürfen sie sich auch durch einzelne verstockte Sünder nicht irremachen lassen, die den leichtsinnigen Versprechungen der Abtrünnigen Glauben schenken.

Laßt euch auch nicht beeinflussen durch den unvorsichtigen Irrtum oder eitlen Unverstand von einigen, die, obwohl mit so schwerer Schuld behaftet, derart mit Geistesblindheit geschlagen sind, daß sie ihre Vergehen weder einsehen noch beklagen! Das ist nur eine noch größere Strafe des zürnenden Gottes, wie geschrieben steht: „Und Gott gab ihnen den Geist der Verblendung“1 , und wiederum: „Die Liebe zur Wahrheit haben sie nicht angenommen, auf daß sie selig würden. Und deshalb schickt ihnen Gott das Wirken des Irrtums, so daß sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern sich in der Ungerechtigkeit gefallen“2 . Die in der Ungerechtigkeit sich gefallen und durch die Verrücktheit ihres verblendeten Sinnes betört sind, die verachten die Gebote des Herrn, vernachlässigen die Heilung der Wunde und wollen nichts von Buße wissen. Vor dem Begehen der Sünde unvorsichtig, nach der Sünde verstockt, zuerst ohne festen Halt und nachher ohne demütiges Flehen, lagen sie am Boden, als sie aufrecht hätten stehen sollen, und bilden sich ein, zu stehen, wenn sie vor Gott sich niederwerfen und am Boden liegen sollten. Den Frieden haben sie eigenmächtig sich selbst angeeignet, ohne daß ihn jemand ihnen gegeben hätte; durch falsche Verheißung verleitet und mit Abtrünnigen und Treulosen im Bunde, nehmen sie den Irrtum an für die Wahrheit, halten sie die Gemeinschaft mit solchen für gültig, die selbst an der Gemeinschaft gar nicht teilhaben, und glauben den Menschen gegenüber Gott, obwohl sie doch Gott nicht glauben wollten gegenüber den Menschen.


  1. Jes 29,10. ↩

  2. 2Thess 2,10f. ↩

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