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Œuvres Cyprien de Carthage (200-258)

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On the Lapsed

26.

This much about an infant, which was not yet of an age to speak of the crime committed by others in respect of herself. But the woman who in advanced life and of more mature age secretly crept in among us when we were sacrificing, received not food, but a sword for herself; and as if taking some deadly poison 1 into her jaws and body, began presently to be tortured, and to become stiffened with frenzy; and suffering the misery no longer of persecution, but of her crime, shivering and trembling, she fell down. The crime of her dissimulated conscience was not long unpunished or concealed. She who had deceived man, felt that God was taking vengeance. And another woman, when she tried with unworthy hands to open her box, 2 in which was the holy (body) of the Lord, was deterred by fire rising from it from daring to touch it. And when one, 3 who himself was defiled, dared with the rest to receive secretly a part of the sacrifice celebrated by the priest; he could not eat nor handle the holy of the Lord, but found in his hands 4 when opened that he had a cinder. Thus by the experience of one it was shown that the Lord withdraws when He is denied; nor does that which is received benefit the undeserving for salvation, since saving grace is changed by the departure of the sanctity into a cinder. How many there are daily who do not repent nor make confession of the consciousness of their crime, who are filled with unclean spirits! 5 How many are shaken even to unsoundness of mind and idiotcy by the raging of madness! Nor is there any need to go through the deaths of individuals, since through the manifold lapses occurring in the world the punishment of their sins is as varied as the multitude of sinners is abundant. Let each one consider not what another has suffered, but what he himself deserves to suffer; nor think that he has escaped if his punishment delay for a time, since he ought to fear it the more that the wrath of God the judge has reserved it for Himself.


  1. "And receiving the blood as if some deadly poison," etc.; v. l. ↩

  2. [They carried the sacred bread in this manner to invalids at home. The idea of "worshipping the host," therefore, could not have been possible.] ↩

  3. Or, "a certain one." ↩

  4. [The holy bread was delivered into the hands of the recipient. See Cyril of Jerusalem, Mystagog., xxiii. 21.] ↩

  5. [Luke xi. 20. The whole of scriptural teachings concerning these, requires renewed study. Consult Tillotson, Works, ii. 508, ed. 1722.] ↩

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Über die Gefallenen (BKV)

Kap. 26. Noch zwei weitere Fälle können beweisen, daß es nur Unheil bringt, wenn sich ein Gefallener an dem Leibe Christi vergreift.

Dies trug sich mit einem Kinde zu, das noch nicht das Alter hatte, um das von einem anderen an ihm begangene Verbrechen kundzutun. Bei einer Frau hingegen, die schon in vorgerückterem Alter und reiferen Jahren stand und sich bei unserem Opfer einschlich S. 115 wirkte die [heilige] Speise, die sie genoß, wie ein Dolch, und wie wenn sie irgendein tödliches Gift in Hals und Brust aufgenommen hätte, bekam sie Beklemmungen und danach Erstickungsanfälle, wobei ihr Atem keuchend ging. Und unter dem Drucke nicht mehr der Verfolgung, sondern ihres eigenen Verbrechens brach sie zuckend und zitternd zusammen. Nicht lange blieb das Verbrechen, daß sie ihre Schuld verheimlicht hatte, ungestraft und verborgen. Sie, die den Menschen getäuscht hatte, mußte Gottes Rache fühlen. Und als eine andere Frau ihr Kästchen1 , in dem sie den heiligen Leib des Herrn aufbewahrt hatte, mit ihren unreinen Händen zu öffnen versuchte, schlug Feuer daraus hervor, und sie erschrak so, daß sie ihn nicht zu berühren wagte. Und auch ein anderer, der gleichfalls befleckt war, sich aber dennoch erlaubte, nach der Feier des Opfers durch den Priester einen Teil gleich den übrigen heimlich in Empfang zu nehmen, vermochte den heiligen Leib des Herrn nicht zu genießen und zu berühren: als er die Hände2 öffnete, fand er, daß er Asche darin trug. An dem Beispiel dieses einen hat es sich gezeigt, daß der Herr entschwindet, wenn er verleugnet wird, und daß dem Unwürdigen das, was er sich nimmt, nicht zum Heile dient, da das Heilige entweicht und die heilbringende Gnade sich in Asche verwandelt. Wie viele werden täglich von unreinen Geistern erfüllt, indem sie keine Buße tun und die Schuld ihres Verbrechens nicht bekennen! Wie viele werden bis zu geistiger Umnachtung verblendet und mit Raserei und Wahnsinn geschlagen! Doch es ist nicht nötig, das Ende einzelner zu erzählen, da bei dem mannigfaltigen Verderben, das über die Welt hereinbricht, die Strafe für die Sünden ebenso verschiedenartig ausfällt, wie die Menge der S. 116 Sünder zahlreich ist. Ein jeder beherzige, nicht was ein anderer zu erleiden hatte, sondern was er selbst zu erleiden verdient, und er glaube nicht schon glücklich entronnen zu sein, wenn ihn vorerst die Strafe noch verschont hat, denn gerade der muß nur um so mehr in Angst sein, den der Zorn des richtenden Gottes sich noch zurückbehalten hat.


  1. Man durfte bei der Abendmahlsfeier das Brot ganz oder zum Teil in einem Kästchen oder Büchschen [area] mitnehmen, um es zu Hause den Kranken mitzuteilen. ↩

  2. Bei der Kommunion bekam jeder stehend die Elemente selbst in die rechte Hand, die über die linke gekreuzt wurde. Die Frauen erhielten sie auf einem weißen Tuch, „dominicale“ genannt. ↩

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