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Œuvres Cyprien de Carthage (200-258)

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On the Lord's Prayer

36.

Let not us, then, who are in Christ--that is, always in the light--cease from praying even during night. Thus the widow Anna, without intermission praying and watching, persevered in deserving well of God, as it is written in the Gospel: "She departed not," it says, "from the temple, serving with fastings and prayers night and day." 1 Let the Gentiles look to this, who are not yet enlightened, or the Jews who have remained in darkness by having forsaken the light. Let us, beloved brethren, who are always in the light of the Lord, who remember and hold fast what by grace received we have begun to be, reckon night for day; let us believe that we always walk in the light, and let us not be hindered by the darkness which we have escaped. Let there be no failure of prayers in the hours of night--no idle and reckless waste of the occasions of prayer. New-created and newborn of the Spirit by the mercy of God, let us imitate what we shall one day be. Since in the kingdom we shall possess day alone, without intervention of night, let us so watch in the night as if in the daylight. Since we are to pray and give thanks to God for ever, let us not cease in this life also to pray and give thanks. 2


  1. Luke ii. 37. ↩

  2. [On the Amen see Elucidation V. See vol. i. p. 186.] ↩

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Über das Gebet des Herrn (BKV)

Kap. 36. Wie wir Gott dereinst unablässig loben und preisen werden, so sollten wir auch hier auf Erden schon Tag und Nacht beten ohne Unterlaß.

Wir aber, die stets in Christus, das heißt: im Lichte sind, wollen auch des Nachts nicht vom Gebete ablassen! So war die Witwe Anna in beständigem Beten und Wachen ohne Unterlaß bemüht, sich bei Gott Verdienste zu erwerben, wie im Evangelium geschrieben steht: „Sie wich nicht vom Tempel und diente Gott mit Fasten und Gebeten Tag und Nacht"1 . Was kümmern uns die Heiden, die noch nicht erleuchtet sind, oder die Juden, die das Licht verlassen haben und in der Finsternis geblieben sind? Wir, geliebteste Brüder, die wir stets in dem Lichte des Herrn sind, die wir bedenken und festhalten, was wir seit dem Empfang der Gnade zu sein angefangen haben, wir wollen die Nacht als Tag betrachten! Wollen wir daran glauben, daß wir stets im Lichte wandeln2 , und uns nicht hindern lassen von der Finsternis, der wir entronnen sind! Die Stunden der Nacht dürfen unserem Flehen keine Störung bringen, Trägheit und Lässigkeit soll unseren Gebeten S. 197 keinen Abbruch tun. Durch Gottes Gnade geistig neugeschaffen und wiedergeboren, wollen wir uns in dem üben, was wir sein werden! Da wir im Himmelreich, durch keine Nacht gestört, nur Tag haben werden, so laßt uns des Nachts ebenso wie am hellen Tage wachen; und da wir einst immerdar beten und Gott danken werden, so wollen wir auch hier unablässig beten und Dank sagen!


  1. Luk. 2, 87 ↩

  2. 1 Joh. 1, 7. ↩

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De l'Oraison Dominicale Comparer
On the Lord's Prayer
Über das Gebet des Herrn (BKV)

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