1.
Inhalt.
Von der Hoffnung der Apostel, von den Letzten, welche die Ersten werden sollen. Von den Arbeitern, welche in den Weinberg gedungen werden. Von den Söhnen des Zebedäus, von dem ersten zur Seite Sitzen, von den zwei Blinden, welche am Wege sassen.
Da1 die Jünger dieses hörten, verwunderten und entsetzten sie sich, indem sie sprachen, es könne Niemand selig werden. Der Herr entgegnete. Dieses sey bei den Menschen unmöglich, bei Gott aber möglich. Jene erwiederten abermals auf die Worte des Herrn dieses, sie hätten Alles verlassen, und wären ihm gefolgt. Der Herr aber verhieß ihnen, daß sie, wenn er auf dem Throne seiner Herrlichkeit sitzen werde, auf zwölf Thronen sitzen, und eben so viele Stämme Israels richten würden; und daß allen, welche um seines Namens willen Alles verließen, die Frucht einer hundertfachen Belohnung aufbewahrt sey; Viele aber würden aus den Letzten die Ersten, und aus den Ersten die Letzten werden.
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Matth. XXIX, 25. ↩