1.
Inhalt.
Von der Verfinsterung der Sonne, des Mondes und der Sterne; von dem Zeichen des Feigenbaumes; von der Ungewißheit des Tages der Ankunft des Herrn; von denen, welche angenommen, und denen, welche verstossen werden; und von der Beobachtung der Wachsamkeit.
„Sogleich1 aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden.“ u. s. w. Die Herrlichkeit seiner Ankunft und die Wiederkunft in der Klarheit bezeichnet er durch die Verdunkelung der Sonne, durch die Verfinsterung des Mondes, durch das Herabfallen der Sterne, durch die Erschütterung der Kräfte des Himmels, durch das Erscheinen des Zeichens des Heiles, durch das Wehklagen der Völker, welche den Menschen-Sohn in der Herrlichkeit Gottes sehen werden, und durch die Bestimmung der Engel zur Versammlung der Heiligen mit der Posaune, das heißt, mit dem Rufe der allgemeinen Befreiung.2 So wird aus dem kleinen Senfkorne ein großer Baum entstehen; so wird3 aus dem Steine des Berges nach der Zerschmetterung des Bildes ein Berg, welcher den Erdkreis einnehmen wird; S. 278 so4 eine Allen sichtbare Stadt; so das Allen leuchtende Licht an dem Holze; so aus der Niedrigkeit des Todes Gottes Herrlichkeit. Aus dem Zeichen aller dieser Dinge, wollte er, sollten wir die Zeit unserer Erlösung erkennen, wo wir aus der Verweslichkeit der Leiber in die Herrlichkeit der geistigen Substanz werden versetzt werden.